Salzgitter. Bei der Stadt Salzgitter können jetzt Hochwasserhilfen beantragt werden. Wofür es die Soforthilfe gibt und bis wann die Frist läuft.

Die Anträge für akute Hochwasserhilfen des Landes Niedersachsen nach dem Hochwasser zum Jahreswechsel stehen jetzt auf der Internetseite der Stadt Salzgitter zum Herunterladen bereit. Darüber informiert die Stadt in einer Pressemitteilung. Demnach müssen die Anträge bis zum 22. März 2024 im Fachgebiet Umwelt gestellt werden.

Nach der Freigabe der Mittel für akute Hochwasserhilfen an Privathaushalte durch das Land Niedersachsen sei die entsprechende Förderrichtlinie des Landes für Privatpersonen, die durch das Hochwasser in eine akute Notlage geraten sind, in Kraft getreten.

Die Soforthilfe ist als Beitrag zur finanziellen Überbrückung für akute Notlagen gedacht – entstanden etwa bei der privaten Unterkunft oder in der Lebensführung durch notwendige Beschaffungen von Gegenständen des Haushalts (Hausrat) oder durch andere Maßnahmen, wird erklärt. Eine finanzielle Unterstützung zur Beseitigung von Schäden an Gebäuden, auf landwirtschaftlichen Flächen oder in Unternehmen könne noch aus dieser Richtlinie für akute Notlagen nicht geleistet werden.

Auf der Internetseite der Stadt Salzgitter steht die Richtlinie für die Anträge auf Hochwasserhilfen

Die Richtlinie und der Antrag für akute Hochwasserhilfen sind auf der Internetseite der Stadt Salzgitter veröffentlicht und können dort heruntergeladen werden, heißt es in der Mitteilung. Bei Bedarf werde der Antrag zugeschickt.

Der Antrag muss bis zum 22. März bei der Stadt Salzgitter, Fachgebiet Umwelt, Joachim-Campe-Straße 6-8, 38226 Salzgitter oder umwelt@stadt.salzgitter.de eingegangen sein, schreibt die Stadt. Wer Fragen habe, könne sich an das Fachgebiet Umwelt wenden: Christina Alzer (christina.alzer@stadt.salzgitter.de), Telefon: (05341) 839-3919.

Wer genau antragsberechtigt sei und wie hoch die Soforthilfen maximal sein könnten, das könnten Betroffene in der Übersicht der Landesregierung nachlesen (siehe unter Fragen und Antworten am Ende der Internetseite). Weiterführende Informationen finden sich der Pressemitteilung zufolge ebenfalls auf der Seite der Landesregierung.

Die Hochwasserlage in Salzgitter hatte sich nach tagelangem Starkregen vor Weihnachten zugespitzt. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, der sich über die gesamten Festtage zog.

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