Klein Lafferde. Ein gemeinsames Matjesessen soll am 18. Juni stattfinden. Insgesamt gibt es noch viel zu tun, aber es lohnt sich, ist die Bilanz der Gruppe.

Erst wenige Monate ist es her, dass sich die Ortsgemeinschaft Klein Lafferde gegründet hat, 60 Bürgerinnen und Bürger sind dabei. In der ersten Mitgliederversammlung ging es auch um die Ziele – das kulturelle Leben im Ort fördern. Dazu bedarf es auch ausreichender Räumlichkeiten, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. 2023 habe die Männerfastnacht vor der Absage gestanden. Wenn nicht bald etwas passiere, könnten größere Veranstaltungen in Klein Lafferde nicht mehr stattfinden.

Der Ort der Zusammenkunft der 34 Teilnehmer war der Mehrzweckraum des Dorfes, was die Situation deutlich gemacht habe: Hätten sich mehr Mitglieder angemeldet, wäre der Raum zu klein gewesen. So aber habe Vorsitzender Heinz-Dieter Behme seinen ersten Rechenschaftsbericht vortragen können. Er berichtete von der „tollen Mitgliederentwicklung“ und dazu, dass es in der Raumfrage mehrere Gespräche mit der Gemeinde gegeben hat, heißt es weiter. Ein konkretes Ergebnis könne er aber derzeit noch nicht vorweisen. Der Vorstand bliebe aber am Ball. Außerdem habe Behme aufgezeigt, welche „Fördertöpfe“ es für das Projekt gebe.

Auch im Advent wieder aktiv sein

Bei den Planungen für das laufende Jahr bat er um Zustimmung für ein Matjesessen, das der Verein für die Bürger anbieten solle. Nahezu alle Teilnehmer fanden diese Idee gut, so dass nun am 18. Juni die Klein Lafferder Bürger eingeladen werden, so der Verein. Außerdem wolle man sich wieder an der Aktion „Advent von Tür zu Tür“ beteiligen. 2022 sei der Zuspruch sehr groß gewesen.

Sabine Borchers, Björn Lipok und Gerald Borchers wurden zu Kassenprüfern gewählt, Kassiererin Nadja Krause erläuterte, es seien aber schon einige Spenden eingegangen, so dass man am Abend der Mitgliederversammlung guten Gewissens zu Würstchen und Kartoffelsalat eingeladen habe.

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Die Bilanz der Klein Lafferder Ortsgemeinschaft: eine gelungene Veranstaltung mit gutem Besuch. „Zum anderen aber bleibt die Erkenntnis, dass es bis zur Verwirklichung der Vereinsziele noch ein langer holperiger Weg ist.“

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