Hannover. „Wir sollten nicht den Eindruck vermitteln, die Pandemie sei vorbei“, sagt Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil.

In der Debatte um ein mögliches Ende der Maskenpflicht hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil zur Vorsicht gemahnt. „Wir sollten nicht den Eindruck vermitteln, die Pandemie sei vorbei“, sagte der SPD-Politiker der „Hannoverschen Allgemeine Zeitung“. Angesichts der abflauenden Coronavirus-Pandemie hatte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht am Sonntag die Länder aufgefordert, die weitere Fortdauer der Maskenpflicht zu überprüfen.

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Offen für Lockerungen im Freien

Weil zeigte sich offen für Lockerungen im Freien. „Gleichzeitig müssen wir vorsichtig bleiben, das Virus ist weiterhin auch in Deutschland präsent und wir wissen nicht, was in den nächsten Wochen noch für Herausforderungen auf uns zukommen“, sagte der Regierungschef dem Blatt.

Maskenpflicht als letztes im ÖPNV aufheben

Skeptischer sieht Weil Lockerungen in geschlossenen Räumen und vor allem im öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV). „Dort dürfte eine Aufhebung der Maskenpflicht als letztes in Betracht kommen“, betonte Weil „NDR Niedersachsen“.

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