Hannover. Die Verbrauchermesse Infa ist am Samstag in Hannover gestartet. Trotz Pandemie fand sie als Präsenzveranstaltung statt. Die Veranstalter sind zufrieden.

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie hat in Hannover wieder eine Messe begonnen. Der Auftakt der Verbraucher- und Einkaufsmesse „Infa 2020“ sei gut verlaufen, sagte ein Sprecher am Samstag: „Unser Hygienekonzept hat sich bewährt.“

Die Veranstalter der Infa bemühen sich, Menschenansammlungen zu verhindern

An den Ausstellungstagen am Wochenende mussten sich die Besucher Zeiträume für ihren Bummel über die Messe buchen. Dafür standen jeweils die Zeitabschnitte von 10 bis 14 Uhr sowie von 15 bis 19 Uhr zur Verfügung. Sicherheitspersonal sollte zu große Menschenansammlungen verhindern. Pulkbildung werde so verhindert, sagte der Sprecher. Menschentrauben würden aufgelöst.

Die Besucher der bis zum 25. Oktober dauernden Messe müssen Masken tragen und auf die Abstandsregeln achten. Wer länger als 15 Minuten an einem Stand bleibt, muss seine Daten hinterlassen.

Beliebt sind Weihnachtsartikel, Mode, Beauty und Wellness

Besonders die Ausstellungsstände mit Weihnachtsartikeln, Mode, Beauty und Wellness seien bei den Besuchern beliebt, hieß es, ebenso die Markthalle. „Gekocht und gegessen wird immer“, sagte der Sprecher. Besucherzahlen sollen erst am Ende bekannt gegeben werden.

Nach der niedersächsischen Corona-Verordnung können Messen unabhängig von der Teilnehmerzahl zugelassen werden, wenn für sie ein Hygienekonzept vorliegt. Viele Schauen waren allerdings coronabedingt abgesagt oder verschoben worden, darunter die Hannover Messe. Die Industriemesse soll nun im April 2021 stattfinden.

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