Hannover. Vom 17. bis zum 25 Oktober wird die Einkaufsmesse Insa in Hannover stattfinden. Die Veranstalter hoffen auf eine Signalwirkung.

Mit deutlich weniger Programm als üblich steht die diesjährige Auflage der Einkaufsmesse Infa in Hannover bevor. „Die Infa 2020 ist eine Special Edition“, sagte der Sprecher der Veranstaltung, Lars Pennigsdorf, am Dienstag. Theoretisch sei bei Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen zwar eine Kapazität von bis zu 9000 Menschen am Tag möglich. In diesem Jahr sei die Messe, die vom 17. bis 25. Oktober stattfindet, aber mit keiner der vorherigen Veranstaltungen vergleichbar. „Deswegen werden wir auch nicht in die Glaskugel schauen und irgendwelche Zahlen prognostizieren.“

Niedersachsen lässt Messen zu, wenn sie ein Hygienekonzept vorlegen

Ansammlungen vor einer großen Bühne wird es diesmal nicht geben. Die Besucher müssen Masken tragen, Abstände einhalten und ihre Daten hinterlassen, wenn sie länger als 15 Minuten an einem Stand bleiben. Die Veranstalter hoffen, dass die Infa so ein Zeichen setzen und ein Vorbild für andere Messen sein kann: „Wir erhoffen uns von einer erfolgreichen Infa die nötige Strahlkraft, die sich auch auf andere Messen und Veranstaltungen dieser Art auswirkt.“

Nach der niedersächsischen Corona-Verordnung können Messen unabhängig von der Teilnehmerzahl zugelassen werden, wenn für sie ein Hygienekonzept vorliegt. Viele Schauen waren allerdings coronabedingt abgesagt oder verschoben worden, darunter die Hannover Messe. Die Industriemesse wurde verschoben auf April 2021. dpa

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