Süpplingen. Der Mann aus dem Kreis Helmstedt ist laut Polizei dringend tatverdächtig, für mehrere Brandstiftungen in Süpplingen verantwortlich gewesen zu sein.

Gegen einen 27 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Helmstedt ist am Donnerstagnachmittag ein Haftbefehl erlassen worden. „Der 27-Jährige ist aufgrund von intensiven Ermittlungen der Polizei dringend tatverdächtig, in jüngster und länger zurückliegender Vergangenheit mehrere Brandstiftungen in Süpplingen begangen zu haben“, heißt es von der Helmstedter Polizei.

Der Antrag folgte am Donnerstag von der Staatsanwaltschaft Braunschweig – der zuständige Richter am Helmstedter Amtsgericht erließ den Haftbefehl.

„Wegen der Brandstiftungen ist die Bevölkerung von Süpplingen zunehmend verunsichert worden“, sagte ein Polizei-Sprecher. Zuletzt brannte vor knapp zwei Wochen, am 21. Januar, eine Scheune im Süpplinger Ortskern. Dies war zwar die erste Brandstiftung seit Monaten, jedoch brennt es seit einigen Jahren immer wieder im engbesiedelten Süpplinger Ortskern.

Davon betroffen waren vor allem Scheunen, aber auch Holzpaletten neben einem Wohnhaus, eine Gartenlaube und ein Thermokomposter. In die Reihe gehört auch das komplett abgebrannte Vereinsheim der Spielvereinigung Süpplingen, das Ende Oktober in Flammen aufging. Im Mai brannte eine Scheune, zuletzt brannte es dann im Juni vergangenen Jahres. Seither schien es ruhig.

Die Ermittlungen zu den Bränden in Süpplingen und dem Tatverdächtigen dauern der Polizei zufolge weiter an.

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