Braunschweig. Wer Freitag in den Braunschweiger Nachthimmel schaute, konnte zuckende weiße Lichtblitze sehen. Darum wird sich dieses Phänomen künftig wiederholen.
Wer am Freitagabend nach Sonnenuntergang in den dunklen Braunschweiger Nachthimmel blickte, war möglicherweise irritiert. Da zuckten mehrere Lichtblitze aufgeregt umher. Erst kamen sie zusammen, dann gingen sie wieder auseinander. In der gesamten Braunschweiger Innenstadt, aber auch vielen Stadtteilen Braunschweigs, war das merkwürdige Schauspiel zu beobachten. Unsere Zeitung erfuhr außerdem von einer aufmerksamen Facebook-Userin, dass sogar in Schandelah, das liegt im Kreis Wolfenbüttel, das Spektakel zu sehen war. Über viele Stunden zog es sich hin.
Doch woher kamen diese Blitze? Zuletzt gab es dieses „Phänomen“ Ende April. Damals fand auf dem Schützenplatz die Frühjahrsmesse statt. Seit Freitag ist in Braunschweigs Norden an der Hamburger Straße wieder Rummel – und von dort stammen auch diesmal die Lichtblitze. Noch knapp eine Woche, bis zum Sonntag, 8. Oktober, insgesamt zehn Tage, ist täglich buntes Treiben angesagt. Montags bis donnerstags von 15 bis 22 Uhr, freitags und samstags von 14 bis 23 Uhr, sonntags von 14 bis 22 Uhr. Am Mittwoch, 4. Oktober, ist Familientag auf dem Rummel an der Hamburger Straße. Zwischen 15.30 und 18.30 Uhr werden Anna und Elsa, die zwei Eisschwestern, sowie Olaf, Super Mario, Spiderman und Batman erwartet. Zwei Tage später, kommenden Freitag also, findet das spektakuläre Feuerwerk statt. Viele Karussells, zum Beispiel das 38 Meter hohe Riesenrad, der Auto-Scooter und Dance-Jumper, sowie zahlreiche Buden laden außerdem zum Besuch ein. Und an jedem Abend zucken die Lichtblitze am Braunschweiger Nachthimmel.
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