Braunschweig. Ausrichter Srdjan Rajkovic zieht eine positive Bilanz. „Aber wir lernen jedes Jahr noch ein bisschen dazu.“

Nach dem Magnifest ist vor dem Magnifest: „Wir haben drei tolle Tage erleben dürfen und sind sehr zufrieden. Aber wir sind immer auch offen, die Veranstaltung weiter zu optimieren“, erklärte Ausrichter Srdjan Rajkovic am Montag auf unsere Anfrage. Das Fest wird von der Werbegemeinschaft Magni veranstaltet und von der Agentur Northern Concerts + Events umgesetzt. 140 000 Menschen hatten das Fest am vergangenen Wochenende nach Schätzungen der Polizei besucht.

„Wir sind sehr bemüht, es Besuchern, Künstlern und Schaustellern so angenehm wie möglich zu machen“, betonte Rajkovic. Dafür werde schon im Vorfeld eine Menge getan. Wasser, Strom, Zufahrtswege, Anzahl der mobilen, kostenlosen Toiletten: „Wir stehen im ständigen Austausch, damit alle zufrieden sind.“ Doch mit jedem Fest lerne man auch dazu. „So haben wir bemerkt, dass Bühnen in Sackgassen vom Laufpublikum nicht so gut angenommen werden.“ Zudem sei geplant, den Mittelaltermarkt vom etwas tristen Parkplatz am Klint wieder ins historische Ambiente des Aegidienmarktes zu verlegen. „Dort ist es dafür viel stimmungsvoller“, so Rajkovic.