Braunschweig. Bei Honigbrötchen und Kaffee wird geschlemmt – und darüber diskutiert, wie das Magniviertel noch lebenswerter werden kann.

Gute Ideen und gute Beziehungen brauchen eine ordentliche Grundlage, zum Beispiel Honigbrötchen, Kaffee und Obstsalat im Sonnenschein auf dem Magnikirchplatz. Zum neunten Mal haben deshalb die Bürgerschaft und die Werbegemeinschaft im Magniviertel sowie die evangelische Magni-Gemeinde zum Nachbarschaftsfrühstück eingeladen. 200 Gäste kamen am Sonntag – mit Geschirr, Besteck und vielen Leckereien. Für Brötchen, Brot, Butter, Kaffee und jazzige Melodien vom Saxophonisten Vlady Bystrov war vor Ort gesorgt. Und so ließ es sich bestens schlemmen und diskutieren, wie das Magniviertel noch schöner werden kann.

Magni-Pastor Hennig Böger betonte in seiner kurzen Andacht den Wert von Nachbarschaft: „Kein Mensch ist so reich, dass er nicht seine Nachbarn brauchen könnte.“ Nachbarn seien mitunter nervig, aber man könne von ihnen auch Unterstützung und Solidarität erfahren. „Deswegen ist es gut, dass wir uns hier treffen und austauschen“, sagte er.