Bad Sachsa. 3 Feuer in 10 Tagen gibt es im Bereich Bad Sachsa und Walkenried. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. So ist der Stand.

Es ist wahrhaft ein heißer Dezember für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren im Südharz. Denn auch wenn gerade Sturmtief „Zoltan“ für viele Einsätze aufgrund des Dauerregens sorgt, im Stadtgebiet von Bad Sachsa bzw. der Gemeinde Walkenried kam es innerhalb von nur zehn Tagen zu drei Bränden: Zunächst stand in der Nacht zum 8. Dezember das seit vielen Jahren leerstehende Kinderheim in der Steinaer Straße in Flammen, dann standen in der Nacht zum 14. Dezember in der Feldflur bei Wiedigshof und dann am Abend des 18. Dezember bei Neuhof Strohballen in Flammen.

Brennende Strohballen in Neuhof: Erinnerungen an Brandserie kommen hoch

Zufall oder Brandstiftung? Dies fragen sich die Menschen in der Region in diesen Tagen. Gerade in Neuhof kamen durch die brennenden Heuballen Erinnerungen an die Brandserie im Jahr 2019 wieder hoch. 22 Mal kam es zur Brandstiftung damals im Gebiet rund um den Ort. Die Polizei Bad Lauterberg ermittelt in allen drei Fällen - und dies ist der aktuelle Stand.

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Von Thorsten Berthold

„Die Brandursachen der Feuer am 8. und 14. Dezember sind weiter unklar. Die Ermittlungen des Polizeikommissariats Bad Lauterberg hierzu dauern in beiden Fällen an und werden ausdrücklich in alle Richtungen geführt“, erklärt Jasmin Kaatz, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Göttingen, auf Nachfrage des Harz Kurier.

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Ferner teilt sie mit: „Aufgrund der räumlichen Nähe des letzten Heuballenbrandes am 18. Dezember im benachbarten Thüringen (Landesgrenze zu Niedersachsen/Neuhof) stehen die Lauterberger Ermittler bei ihren Ermittlungen in engem Kontakt zu ihren dortigen Kollegen.“

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