Wolfsburg. Das Geld geht an die Rudolf-Pichlmayr-Stiftung. Volkswagen unterstützt so Kinder und Jugendliche vor und nach Organtransplantationen.

Volkswagen hat eine Spende in Höhe von 150.000 Euro an die Rudolf-Pichlmayr-Stiftung gespendet. Das teilt der Wolfsburger Autobauer mit. Die Stiftung unterstützt Kinder und Jugendliche vor und nach einer Organtransplantation sowie deren Familien mit vielfältigen therapeutischen und beratenden Angeboten. „Die Spendensumme dient der Bereitstellung von Hilfen wie Physio- oder Ergotherapie, medizinische Beratung, Ernährungsberatung, Lernberatung oder sozialpsychologische Begleitung“, heißt es in der Mitteilung.

Volkswagen spendet für die Rehabilitation nach einer Organtransplantation

„Die Rudolf-Pichlmayr-Stiftung leistet seit Jahren einen wichtigen Beitrag in der lebensrettenden Forschung und verbessert das Leben von Transplantationspatienten nachhaltig. Die Rettung von Menschenleben durch eine Organspende ist bewundernswert und gibt den jungen Patientinnen und Patienten die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben. Insbesondere in der Nachsorge der Operationen unterstützt die Rudolf-Pichlmayr-Stiftung die Kinder und ihre Familien über ein breites Angebot hinweg“, sagt Lars Nachbar, Leiter Gesundheitswesen und Arbeitsschutz im Volkswagen-Konzern.

Lesen Sie mehr Nachrichten aus der VW-Welt:

„Wir freuen uns über die großzügige Spende. Sie ermöglicht uns, auch weiterhin Kinder und Jugendliche bei ihrer körperlichen und seelischen Rehabilitation nach einer Organtransplantation bestmöglich zu unterstützen“, sagt Eckhard Nagel, Vorstandsvorsitzender der Rudolf-Pichlmayr-Stiftung, die 1987 durch das Mediziner-Ehepaar Rudolf und Ina Pichlmayr gegründet wurde. Seit mehr als 30 Jahren betreibt sie mit dem Rehabilitationszentrum Ederhof eine laut Mitteilung europaweit einzigartige Einrichtung, in der sich die jungen Patientinnen und Patienten gemeinsam mit ihren Familien körperlich und seelisch erholen sowie mit anderen Betroffenen austauschen können.