Wolfsburg. Eltern und Fachkräfte sollen durch die kostenlose App entlastet werden und Zeit sparen – konventionelle Kommunikationswege sind weiter nutzbar.

Die städtischen Kindertagesstätten in Wolfsburg kommunizieren ab sofort auch digital und haben die Kita-App KiKom eingeführt. Ziel ist es laut Mitteilung der Stadt, die Kommunikation zwischen den Eltern und den Einrichtungen zu vereinfachen und zu optimieren sowie gleichzeitig die Fachkräfte im organisatorischen Bereich zu entlasten, da vieles nun unkompliziert über KiKom geregelt werden kann.

„Die Einführung der KiKom-App in unseren städtischen Kindertagesstätten ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und Zukunftsausrichtung. Sie steigert die Attraktivität unserer Kitas und ermöglicht eine effiziente und zeitgemäße Organisation“, so Oberbürgermeister Dennis Weilmann.

Eltern und pädagogischen Fachkräften Arbeit und Kommunikation erleichtern

„Wir haben die App eingeführt, um sowohl Eltern als auch unseren pädagogischen Fachkräften die Arbeit und die Kommunikation zu erleichtern“, sagt Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration. „Daher war es uns ein wichtiges Anliegen, gemeinsam mit Fachkräften, Leitungen und Elternvertreter*innen zu entscheiden, welche App genutzt werden soll. In diesem Prozess fiel die Wahl auf die App KiKom.“

Lesen Sie auch:

Sowohl von den Fachkräften als auch von den Eltern gebe es viel positives Feedback zur App-Einführung. Durch die App könnten wichtige Informationen direkt als Push-Nachricht auf dem Smartphone der Eltern empfangen werden. Auch Krankmeldungen und weitere Informationen könnten direkt an die Kita geschickt werden, ohne darauf warten zu müssen, dass das Telefon in der Kita frei ist, so die Stadt weiter.

Mehr Zeit für Verhalten und die Entwicklung des Kindes

„Das Verhalten und die Entwicklung des Kindes stehen weiterhin im Mittelpunkt des persönlichen Gespräches zwischen den Eltern und den pädagogischen Fachkräften. Dafür können wir uns nun wieder mehr Zeit nehmen, wenn die Info zu organisatorischen Themen per App geregelt werden kann“, betont Katharina Varga, Leiterin des Geschäftsbereichs Jugend der Stadt.

Die App biete außerdem eine geordnete und gebündelte Sortierung aller Informationen, wodurch zahlreiche Aushänge und Zettel in den Fächern der Kinder eingespart werden könnten. Im Falle einer möglichen Abwesenheit des Kindes in der Einrichtung hätten Eltern stets Zugriff auf alle relevanten Informationen. Die Nutzung der App sei nicht verpflichtend. Eltern könnten auch weiterhin die bestehenden Kommunikationswege mit der Kita nutzen.

Die App ist kostenfrei für Eltern nutzbar und im Play Store sowie im App Store erhältlich. Weitere Informationen unter kikom-kita-app.de.

Weitere Informationen zu den städtischen Kindertagesstätten sowie alles rund um die Anmeldung für einen Betreuungsplatz gibt es unter: kitas.stadt.wolfsburg.de.

Mehr wichtige Nachrichten aus Wolfsburg lesen:

Täglich wissen, was in Wolfsburg passiert: Hier kostenlos für den täglichen Wolfsburg-Newsletter anmelden!