Wolfsburg. Im März geht „Fridays for Future“ wieder weltweit für mehr Klimagerechtigkeit auf die Straße. Auch in Wolfsburg ist einiges geplant.

Am 3. März findet weltweit der nächste Klimastreik der Bewegung „Fridays for future“ statt – auch in Wolfsburg. In der VW-Stadt liege der Schwerpunkt auf der Verkehrswende, wie es in einer Mitteilung der Aktivisten von „Amsel44“ heißt.

Die Zerstörung Lützeraths, eine verpatzte Verkehrswende und die täglich kleiner werdende Chance, das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen, könnten hoffnungslos stimmen. „Entmutigen lassen dürfen wir uns davon nicht – ganz im Gegenteil, wir gehen wieder gemeinsam auf die Straße und zwar bunter, lauter und größer als je zuvor“, heißt es aus dem Orgateam des globalen Klimastreiks in Wolfsburg.

Im Mittelpunkt steht in Wolfsburg die Verkehrswende

Treffpunkt ist am Freitag, 3. März, um 18.30 Uhr am Hauptbahnhof. Wie jeden ersten Freitag im Monat wird anschließend um 19 Uhr eine „Critical Mass“ stattfinden. „Wer das Fahrrad mitbringt, kann direkt mitfahren“, heißt es von den Aktivisten. Es werde Musik und Redebeiträge zu hören geben.

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Im Vordergrund stehe diesmal die Verkehrswende. „Gerade Wolfsburg kommt dabei mit VW eine besondere Rolle zu. Es braucht ganz klar eine Verkehrswende statt Antriebswende und damit Busse, Bahnen und Lastenräder statt (E-)Autos“, heißt es aus dem Orgateam abschließend.