Wolfsburg. Zuletzt gab es an der Marie-Curie-Allee in Wolfsburg häufig Unfälle. Grund für die Polizei, die Geschwindigkeit zu messen. Was dabei herauskam.

Weil es hier in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu Verkehrsunfällen gekommen war, hat die Polizei am Donnerstagvormittag auf der Marie-Curie-Allee in Wolfsburg eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Wie die Beamten berichten, kam man etwaigen Temposündern mit einer Lasermessung auf die Schlicht.

Innerhalb einer Stunde kontrollierte die Polizei auf Höhe des dortigen Gewerbegebietes 30 Fahrzeuge, wobei die Beamten fünf Geschwindigkeitsverstöße feststellten, heißt es weiter.

Fahrverbot, Bußgeld und zwei Punkte für Helmstedter

Auf dem Abschnitt gilt Tempo 70. Spitzenreiter war ein 50-Jähriger aus dem Kreis Helmstedt, der die Höchstgeschwindigkeit laut Polizei um 46 km/h überschritten hatte. Der Mann wurde mit 120 km/h gemessen. Nach Abzug eines Toleranzwertes von 3% erwartet ihn nun ein einmonatiges Fahrverbot, 2 Punkte in Flensburg sowie ein Bußgeld von 320 Euro.

Auch ein weiterer Fahrer war so schnell, dass die Polizei eine Verkehrsordnungswidrigkeiten-Anzeige schreiben musste. Abschließend kündigt die Polizei an, den Bereich weiterhin im Auge behalten zu wollen und auch zukünftig entsprechende Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.

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