Lukas-Werk Wolfenbüttel

Wolfenbütteler Lukas-Werk hat nach Feuer neue Räumlichkeiten

Der Dachstuhl des Hauses in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße in Wolfenbüttel stand in Flammen. (Archiv)

Der Dachstuhl des Hauses in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße in Wolfenbüttel stand in Flammen. (Archiv)

Foto: Jörg Koglin

Wolfenbüttel.  In dem Gebäude in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße, in dem sich das Lukas-Werk zuvor befand, ist ein Feuer ausgebrochen.

Nach einem Dachstuhlbrand am alten Standort hat die Fachambulanz Wolfenbüttel das Lukas-Werk laut Mitteilung neue Räumlichkeiten gefunden. Die Angebote der Suchtberatung und ambulanten Suchttherapie werden künftig Am Exer 19 vorgehalten. „Wir freuen uns, dass wir zum 1. Oktober 2022 die Räumlichkeiten dort beziehen können“, sagt Jessica Konik, Einrichtungsleiterin der Fachambulanz Wolfenbüttel.

Am 5. Juli 2022 war am alten Standort in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße ein Feuer im Dachstuhl ausgebrochen, dessen Löscharbeiten auch die Fachambulanz im Erdgeschoss unbewohnbar machte. „Nach dem Feuer haben wir bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten von verschiedenen Akteuren aus der Region eine große Hilfsbereitschaft erfahren. Dafür möchten wir uns nochmals sehr herzlich bedanken“, so Jessica Konik.

Spenden werden benötigt

Ab wann die Angebote an dem neuen Standort vorgehalten werden, stehe derzeit noch nicht fest. Mit Blick auf die Ausstattung der neuen Räumlichkeiten bittet Jessica Konik nun um Spenden. Benötigt werden unter anderem Schränke, Regale und Küchenzubehör, aber auch Dekorationsmaterialen wie Bilder und Inventar zur digitalen Ausstattung der Therapieräume, etwa ein Whiteboard.

Die Materialkosten belaufen sich auf rund 2.500 Euro. Die Fachambulanz Wolfenbüttel freue sich über Geldspenden auf das Spendenkonto der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, zu der das Lukas-Werk gehört: IBAN: DE55 5206 0410 0100 6003 34; Verwendungszweck: Fachambulanz Wolfenbüttel

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