Stuttgart. Eine Glanzleistung war es nicht – aber die Wölfe erkämpften sich ein 1:1 beim VfB Stuttgart. Der Abstieg ist endgültig vom Tisch.

Florian Kohfeldt wollte es unbedingt – dieses Ausrufezeichen hinter dem Klassenerhalt. Und auch wenn dieses Mal das spielerische Spektakel ausblieb: Mit 1:1 endete das Spiel beim VfB Stuttgart. Das reicht dem VfL Wolfsburg, um das Thema Abstieg nun auch theoretisch abzuhaken. 38 Zähler haben die Wölfe nun auf dem Konto. Bei nur noch zwei ausstehenden Spielen, ist der Puffer von neun Punkten auf den Relegationsplatz nicht mehr zu verspielen.

VfL Wolfsburg gegen Stuttgart - das Spiel in Bildern

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Der VfL Wolfsburg glänzt nicht – aber kämpft

Im Vergleich zum furiosen 5:0 gegen Mainz am vergangenen Spieltag veränderte Kohfeldt seine Formation auf einer Position. Der nach seiner Oberschenkelverletzung genesene Maxence Lacroix übernahm im Deckungszentrum den Platz von Sebastiaan Bornauw. Der Belgier hatte sich im Abschlusstraining verletzt und stand nicht im Kader.

Und die Wölfe hatten im ersten Durchgang alles unter Kontrolle. Sie hatten das Übergewicht im Mittelfeld. Das hohe Pressing funktionierte, wenn es funktionieren musste. Für all diejenigen, die sich die vergangenen Spiele der Wolfsburger angesehen haben, kam in der ersten Hälfte wohl fast ein wenig Langeweile auf. Tore am Fließband wie zum Beispiel beim 1:6 gegen den BVB oder auch beim 4:0 über Bielefeld sowie besagtem Mainz-Spiel gab es nicht.

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John Anthony Brooks erzielt sein erstes Saisontor

Aber es muss ja auch nicht immer ein Torfestival sein. Dafür zeigten sich die Grün-Weißen über weite Strecken souverän – zunächst zumindest. Der Kopfballtreffer von John Anthony Brooks in der 13. Minute nach einer Ecke von Maximilian Arnold brachte die Kohfeldt-Truppe zudem auf Kurs, um noch den letzten nötigen Punkt für den endgültigen Klassenerhalt zu sichern. Lukas Nmecha hatte wenige Minuten zuvor nach einer Flanke von Ridle Baku noch eine Einschussmöglichkeit, drückte den Ball aber über das Tor. Das war es dann auch schon mit den gefährlichen Aktionen. Und die Gastgeber? Die wachten erst rund zehn Minuten vor der Pause auf. Dann aber sorgten sie durchaus für Gefahr. Wenn VfL-Keeper Koen Casteels aber eingreifen musste, war er zur Stelle.

Nach dem Seitenwechsel war der VfB bemüht, diesen Druck aufrechtzuerhalten. Mit dem Mute der Verzweiflung sorgten die vom Abstieg bedrohten Stuttgarter für Unruhe. Die Wölfe konzentrierten sich auf die Verteidigung – und hatten zwischenzeitlich viel Mühe. Von Offensivaktionen war lange Zeit kaum noch eine Spur. Kurz vor Schluss schlief die VfL-Hintermannschaft dann aber doch noch einmal – und so erzielte Chris Führich den 1:1-Ausgleich.