Wolfsburg. Der Neuzugang des VfL Wolfsburg könnte sich erst einmal auf die Bank setzen. Reicht es bei Steffen für 90 Minuten?

Lässt Oliver Glasner seinen letzten Neuzugang von der Kette? Endgültiges verrät der Trainer des VfL Wolfsburg vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag (20.30 Uhr) in Mönchengladbach nicht. Aber er deutet an, dass Maximilian Philipp wohl erst einmal auf der Bank Platz nehmen könnte.

Zwei Trainingswochen, unterbrochen durch vier freie Tage, hatte der flexible Angreifer, der von Dinamo Moskau ausgeliehen wurde, bisher. „Man sieht, dass ihm das zu schaffen macht. Es ist eine Umstellung für ihn, die Intensität ist höher“, erklärt Glasner, der deshalb abwägen muss. Wie fit sind die Nationalspieler wie Admir Mehmedi oder Josip Brekalo nach ihren Länderspielreisen? Und wie groß ist der Rückstand Philipps? „Wir müssen die Gesamtkonstellation berücksichtigen“, sagt der VfL-Coach.

Steffen ist zurück – aber wie fit?

Immerhin kehrt mit Renato Steffen ein Spieler für die Offensive zurück. Der Schweizer hat seine Corona-Infektion überwunden. „Doch bei ihm wissen wir nicht, ob es für 90 Minuten reicht“, erklärt Glasner. Eine Variante: Steffen beginnt, und Philipp ist die Einwechseloption Nummer 1. „Wir müssen nichts übers Knie brechen“, so der Coach zu Philipps Startelfchancen.