Wolfsburg. Der Verteidiger des VfL Wolfsburg geht mit auslaufendem Vertrag in die Saison. Er sagt: „Ich kann nichts ausschließen.“

Seit 2011 ist Robin Knoche Mitglied des Profikaders des VfL Wolfsburg. Oliver Glasner ist inzwischen der achte Trainer, unter dessen Regie der gebürtige Braunschweiger arbeitet. „Er sprüht vor Tatendrang“, sagt der Verteidiger über seinen neuen Chef. Zugleich weiß Knoche sehr wohl, dass die Karten nach dem Abschied Bruno Labbadias wieder neu gemischt werden, was durchaus Einfluss auf seine weitere Karriereplanung haben kann.

Denn das Urgestein geht mit auslaufendem Vertrag in die neue Saison. Das 2016 verlängerte Arbeitspapier endet im nächsten Jahr. Noch habe keine Gespräche zwischen beiden Parteien stattgefunden, das soll im Herbst passieren. Die Zukunft ist offen, das betont auch Knoche: „Ich kann nichts ausschließen oder versprechen.“ Natürlich spielt eine Rolle für ihn, dass er in der Region und im Verein verankert ist. Knoche ist einer, der sich voll mit dem VfL identifiziert, der eines der Gesichter der vergangenen Jahre ist. „Ich bin auch schon länger hier als fast jeder Mitarbeiter“, sagt er.