Wolfsburg. Wie der Fußball-Bundesligist mit dem Darstellungsdrang seiner noch mäßig gefragten Spieler auf Facebook, Twitter und Instagram umgeht.

Der Auftritt auf dem grünen Rasen ist seit Jahren schon nicht mehr der einzige Tummelplatz der VfL-Profis. Social Media wie Facebook, Twitter und in immer stärkerem Maß der bildgewaltige Onlinedienst Instagram sind die digitale Parallel-Spielwiese. Auch die Klubs wie der Wolfsburger Fußball-Bundesligist bespielen diese Internet-Plattformen, um die Fans zu informieren und zu unterhalten. Mit unterschiedlichem Erfolg.

Im Vergleich zu Bayern München (Facebook 49 Mio. Follower/Twitter 4,64 Mio./Instagram 16,8 Mio.) zum Beispiel nimmt sich der VfL (1,2 Mio/281.000/339.000) eher bescheiden aus mit seinen Abonnenten-Zahlen. Auch die VfL-Profis verfügen im Bundesliga- und erst recht im internationalen Vergleich eher über geringe Reichweiten, wenn Sieger-Posen aus der Kabine, die neuesten Klamotten oder das Chillen im exotischen Urlaubsdomizil als Bild oder Video hochgeladen werden.