Wolfsburg. Labbadia hatte das Ziel Europa schon vor der Saison im Kopf. „Realistisch war es nicht“, sagt er.
. Jetzt kann er es ja verraten: Bruno Labbadia hatte offenbar schon vor Saisonbeginn das Ziel, mit dem VfL Wolfsburg den Europapokal zu erreichen. „Realistisch war das sicher nicht“, sagt der 53 Jahre alte Trainer des Bundesligisten, der auf die beiden vorangegangenen Spielzeiten verweist, in denen sich der Klub erst in der Saisonverlängerung die Erstliga-Zugehörigkeit gesichert hatte. „Aber mit ein, zwei Leuten habe ich schon im Sommer darüber gesprochen, dass Europa mein Ziel ist.“
Drei Spieltage vor Saisonende besteht nun die realistische Möglichkeit, dieses auch zu erreichen. Den Anfang im Endspurt der Liga macht der VfL gegen den 1. FC Nürnberg (Samstag, 15.30 Uhr, VW-Arena), dann geht es zum VfB Stuttgart, und zum Abschluss kommt noch der FC Augsburg vorbei. Klingt machbar. Wichtig dafür sind freilich: Tore.
