Wolfsburg. Das Lazarett ist vor dem Bundesliga-Spiel gegen Nürnberg gefüllt. Labbadia: Aber wir lamentieren nicht.

. Der VfL Wolfsburg biegt auf Krücken auf die Zielgerade dieser Saison in der Fußball-Bundesliga ein. „Wir dachten eigentlich“, sagt Bruno Labbadia bezogen auf die Personalsituation, „ dass es nicht doller kommen könnte als in Hoffenheim.“ Aber der VfL-Trainer wurde in der Woche vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (Samstag, 15.30 Uhr) doch noch eines Besseren belehrt.

Mit William (zehnte gelbe Karte) gesellt sich ein weiterer sicherer Ausfall dazu. Zudem musste auch Sebastian Jung, der beim 4:1-Sieg in Hoffenheim sein Comeback nach mehr als einem Jahr Verletzungspause gegeben hatte, im Training wieder kürzertreten. „Er hat etwas gespürt, was bei seiner Historie aber normal ist. Dass er ausgesetzt hat mit dem Mannschaftstraining, war nur eine Vorsichtsmaßnahme“, sagt Labbadia, der feststellt: „Besonders in der Defensive fehlt einiges. Wir haben etwas zu tun.“