Wolfsburg. Sieben VfLer spielen wegen ihrer gelben Karten auf Bewährung, daher steht eine interne Partie an.

. Das Osterwochenende hat den Zeitplan des VfL Wolfsburg durcheinandergebracht. Da erst am Montag (20.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt gespielt wird, ist die Trainingswoche zuvor anders als üblich. Heute steigt daher ein internes Testspiel. „Wir wollen“, sagt Trainer Bruno Labbadia, „jenen Spielern Praxis verschaffen, die zuletzt selten auf dem Platz standen.“ Yannick Gerhardt, Daniel Ginczek, Sebastian Jung, Marcel Tisserand, Felix Uduokhai, Josip Brekalo, Gian-Luca Itter – sie alle werden im AOK-Stadion gemeinsam mit der eigenen U23 einen Praxistest bestreiten. Denn die Partie hat einen sehr ernsthaften Hintergrund.

Sieben Profis spielen derzeit auf Bewährung: William (neun gelbe Karten), Josuha Guilavogui, Renato Steffen, Wout Weghorst, Ginczek, Elvis Rexhbecaj und Jérôme Roussillon (je vier) sind bei ihrer nächsten Verwarnung gesperrt. Labbadia: „Jeder Spieler kann daher jetzt plötzlich zum Einsatz kommen.“ Der Test gegen die U23 ist damit eine Ernstfallübung, falls es demnächst wirklich Sperren geben sollte. „Wir müssen vorbereitet sein“, sagt der Trainer, der solch eine Situation „auch noch nie erlebt“ hat.