Wolfsburg. Seit er beim VfL spielt, häufen sich die Verletzungen des Angreifers. Aber fürs Mainz-Spiel gibt er grünes Licht.

Admir Mehmedi rätselt. Seit er beim VfL Wolfsburg kickt, bringen ihn in unschöner Regelmäßigkeit kleinere und größere Verletzung aus dem Rhythmus. Zuletzt musste der 27 Jahre alte Angreifer aus der Schweiz wegen Adduktorenproblemen aussetzen, er verpasste die Partien seines VfL gegen Berlin (1:0), Leipzig (0:1 im Pokal) und Freiburg (3:3). Für das nächste Bundesliga-Spiel gegen Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr) gibt er allerdings grünes Licht : „Es sieht gut aus. Wenn es keinen Rückschlag gibt, bin ich dabei. Ich habe nicht viel verloren“, sagt Mehmedi. Gut für den VfL, der mit ihm eine Option mehr im Angriff hat – und gut für den Schweizer selbst, der wieder schmerzfrei ist.

Allerdings bringen ihn die ständigen Probleme zum Nachdenken. Direkt nach seinem Wechsel im Januar 2017 riss ihm ein Band im Fuß, danach waren es muskuläre Probleme an verschiedenen Stellen, die ihn stoppten. „Seit ich hier bin“, sagt er, „habe ich mehr Schwierigkeiten. Das ist schon gewöhnungsbedürftig, ich kannte so etwas vorher nicht.“ Bei seinen Stationen in Freiburg und Leverkusen verpasste er vielleicht mal drei oder vier Partien pro Saison. „Aber jetzt nicht es brutal viele“, sagt er. In dieser Spielzeit musste er verletzungsbedingt bereits bei sieben Spielen zusehen. „Ich habe mir darüber viele Gedanken gemacht. Aber eine Lösung habe ich nicht gefunden. Ich kann es auch nicht erklären.“