Wolfsburg. Labbadia kümmerte sich beim „Gemeinsam bewegen“-Tag um Flüchtlinge. Aber schon vor er war er in der Hilfe aktiv.

. Der Mittwochnachmittag stand für den VfL Wolfsburg im Zeichen der Hilfe für andere. Beim „Gemeinsam bewegen“-Tag setzten sich die Profis, Trainer und Mitarbeiter des Fußball-Bundesligisten für elf soziale Projekte ein. Marcel Schäfer und Jörg Schmadtke etwa machten ein Tiergehege schick, Felix Uduokhai und Renato Steffen waren im Pflegeheim. Und Bruno Labbadia kickte in Ehra-Lessien mit Flüchtlingen. Der Trainer sieht den Tag „als Bereicherung“ an. „Uns hat es viel Spaß gemacht, jeder hat Freude daran gehabt. Ich bin froh, dass wir als Verein solche Aktionen machen.“

Der 52-Jährige engagierte sich bereits vor dem Termin mit dem VfL für Flüchtlinge. In Hamburg betreut er eine neu gegründete Fußball-Mannschaft, die in ihrer ersten Saison gleich den Aufstieg in die nächst höhere Liga schaffte. Erst am Donnerstagmorgen hat der Wolfsburger Trainer mit den Leuten in der Hansestadt telefoniert. „Ich werde die Mannschaft demnächst mal zu einem Spiel einladen und finde es sehr gut, wenn ich so etwas unterstützen kann.“