Wolfsburg. VfL-Stürmer Daniel Ginczek schielt mit einem Auge noch auf die deutsche Nationalmannschaft. Doch zuletzt bekam Wout Weghorst den Vorzug.

Die Spiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich (0:0) und Peru (2:1) hat sich Daniel Ginczek gar nicht angeschaut. Stattdessen stand am freien Wochenende Familienzeit auf dem Programm. Doch mit einem Auge schielt der Stürmer des VfL Wolfsburg schon noch aufs DFB-Team. Mit einer starken Saison bei den Grün-Weißen könnte er sich empfehlen.

Bislang hat Ginczek kein Spiel für die A-Nationalmannschaft gemacht. Doch bis zur U21 durchlief der heute 27-Jährige fast alle Nachwuchsteams des DFB. In den Jahren danach verhinderten oft auch langwierige Verletzungen eine Berufung ins Team von Bundestrainer Joachim Löw. Inzwischen ist Ginczek wieder topfit und beschwerdefrei – und er bringt mindestens ein gutes Argument mit: Er gehört zu der in Deutschland aussterbenden Spezies der Mittelstürmer.