Braunschweig. Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig verlängert den Vertrag mit Co-Trainer Marc Pfitzner vorzeitig bis Juni 2026.
Als Marc Pfitzner vor wenigen Wochen das Cheftrainer-Amt bei Eintracht Braunschweigs U23 abgab, war schon zu ahnen, dass er bald seinen Fußball-Lehrer-Lehrgang absolvieren wird. Schon im Interview mit unserer Zeitung im Sommer hatte Pfitzner die Teilnahme am Pro-Lizenz-Lehrgang am DFB-Campus als eines seiner Ziele bezeichnet.
Nun ist der 39-Jährige einer von nur 17 Teilnehmern des 70. Jahrgangs. Unterdessen hat die Eintracht den Vertrag der Vereinslegende vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert. „Wir freuen uns sehr, dass Marc uns längerfristig erhalten bleibt und er darüber hinaus den Zuschlag für einen der sehr begehrten Plätze um die Ausbildung zum Fußballlehrer erhalten hat. Wir sind uns sicher, dass Marc durch die Pro-Lizenz seine Kompetenzen erweitern kann und er diese bei uns einbringen wird“, sagt Eintrachts Sportdirektor Benjamin Kessel.
Pfitzner übernahm Eintracht Braunschweig schon interimsweise
Pfitzner hatte nach der Freistellung Jens Härtels Mitte Oktober schon für zwei Spiele die Profis der Braunschweiger in der 2. Fußball-Bundesliga übernommen. Unter dem neuen Trainer Daniel Scherning blieb er wie schon unter Michael Schiele und Härtel Co-Trainer. Im vergangenen Sommer stieg er als Trainer der U19 mit seiner Mannschaft in die Bundesliga auf.
„Marc hat sich in den vergangenen Jahren als Trainer stetig weiterentwickelt und nicht nur bei den Profis, sondern auch in unserem Nachwuchsleistungszentrum mit seiner Arbeit tolle Erfolge erzielt. Wir wollen ihn auf diesem Weg weiter begleiten, fördern und auch fordern. Aus diesem Grund ist die Vertragsverlängerung auch gepaart mit seiner Leidenschaft für unsere Eintracht die für uns logische Konsequenz“, freut sich Geschäftsführer Wolfram Benz.
Marc Pfitzner freut sich auf lehrreiche Monate und hofft auf Klassenerhalt
Pfitzner könnte neben Scherning, dem anderen Co-Trainer Andreas Zimmermann und U19-Chefcoach Jonas Stephan ein weiterer Verantwortlicher mit Fußball-Lehrer-Lizenz bei der Eintracht werden. Er selbst sagt: „Ich bin sehr glücklich, dass ich die Ausbildung zum Fußballlehrer beginnen darf und darüber, dass meine Zukunft auch darüber hinaus bei der Eintracht liegt. Die Stadt, der Verein und meine persönliche Entwicklung als Trainer sind gleichermaßen extrem bedeutsam für mich. Ich freue mich auf intensive und lehrreiche Monate am DFB-Campus und bin sicher, auch in Zukunft meinen Beitrag als Co-Trainer der Profis zu leisten, damit wir alle gemeinsam im Mai den Klassenerhalt feiern können.“
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