Braunschweig. Der Fußball-Zweitligist muss zu Wochenbeginn einen neuen Trainer vorstellen. Der ehemalige Osnabrücker und Bielefelder soll‘s werden.

Daniel Scherning und Eintracht Braunschweig: Das war für den heute 40-Jährigen als Trainer von Arminia Bielefeld ein schicksalshaftes Duell. In der Vorsaison schaffte Scherning als ganz neuer Bielefeld-Coach am 6. Spieltag einen rauschhaften 4:1-Sieg gegen die Eintracht. An Spieltag 23 jedoch nach einem 3:3 in Braunschweig war schon wieder Schluss für den Trainer, der seitdem auf ein neues Engagement im Profifußball wartet.

Nach Informationen unserer Zeitung könnte sein Warten bald vorbei sein, denn Scherning gilt als ein aussichtsreicher Kandidat auf den Posten des Eintracht-Trainers. Plangemäß räumt Marc Pfitzner diesen Posten nach den Niederlagen gegen Düsseldorf (1:4) und in Hannover (0:2) nun wieder. Die Eintracht-Legende war nach Jens Härtels Freistellung interimsweise eingesprungen, soll nun Co-Trainer der Zweitliga-Mannschaft bleiben und wieder hauptamtlich die U23 in der Landesliga betreuen.

Auch Grammozis, Klauß, Holtz und Labbadia wurden kontaktiert

Scherning ist natürlich nicht der einzige Kandidat der Eintracht. Dimitrios Grammozis und Robert Klauß hatten sich die Aufgabe nach unseren Informationen nicht vorstellen können. Auch Luc Holtz, Nationaltrainer von Luxemburg, soll kontaktiert worden sein, ebenso Bruno Labbadia. Es scheint nun aber auf Scherning hinauszulaufen.

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