Braunschweig. In Cottbus feierte Mittelstürmer Philipp Hofmann sein Comeback in Eintrachts Startelf – teilweise auch in einer etwas anderen Rolle.

Er ist mit fünf Treffern weiterhin Eintracht Braunschweigs bester Torschütze dieser Saison, auch wegen zweier verwandelter Elfmeter. Trotzdem saß Philipp Hofmann zuletzt häufiger draußen als ihm lieb war. Nach drei Spielen in Folge als Einwechselspieler feierte der Stürmer gegen Energie Cottbus aber seine Rückkehr in die Startelf und trug seinen Teil dazu bei, dass der Fußball-Drittligist den ersten Auswärtssieg der Spielzeit einfahren konnte.

„Hofi war bereits nach seiner Einwechslung gegen Halle eine Belebung für uns, hat in diesem Spiel viele Bälle behauptet. Und auch in den Trainingseinheiten danach hat er es gut gemacht und sich seine Chance verdient“, sagt Eintrachts Trainer André Schubert. Er hatte Hofmann zuvor auch deshalb dreimal nicht von Beginn an spielen lassen, weil er von seinem Angreifer mehr erwartet, als nur den robusten Mittelstürmer zu geben. Hofmann sollte mehr mitspielen, in der Spitze flexibler agieren. „Der Trainer hat in der Woche vor dem Spiel in Cottbus oft mit mir gesprochen, und ich wusste auch, warum ich zuletzt draußen war“, gibt sich Hofmann einsichtig.