Braunschweig. Marc Pfitzner ist zurück in der ersten Mannschaft von Eintracht. Trainer Schubert zog den Routinier von der U23 zu den Profis hoch.

Viele Eintracht-Fans hatten sich schon länger so einen Typen in der Mannschaft von Braunschweigs Fußball-Drittligist gewünscht. Einen der rennt, der kämpft und rackert, der die 3. Liga aus dem Effeff kennt und dem man ohne Probleme abnimmt, dass er voller Stolz den Löwen auf der Brust trägt. Einen wie Marc Pfitzner eben. Und genau den bekommen die Fans jetzt. Seit dieser Woche trainiert Pfitzner, der nach zwei Jahren in Bremen im Sommer zur Eintracht zurückgekehrt war und in der U 23 spielte, beim Team von Trainer André Schubert mit. Der Coach zieht den 34-jährigen Mittelfeldspieler zu den Profis hoch.

„Er ist jetzt aber kein Heilsbringer“, warnt Schubert vor überzogenen Erwartungen an den Routinier, der sich als gebürtiger Braunschweiger in der Ära von Schuberts Vorvorgänger Torsten Lieberknecht mit seiner Kampf- und Einsatzbereitschaft Heldenstatus bei den blau-gelben Anhängern erarbeitet hatte.