Braunschweig. Für Henrik Pedersen wird es eng. Der Trainer der Eintracht steht am Mittwoch vor seiner Ablösung.

Für Fußball-Fans, die sich gerne mal eine Trainingseinheit von Eintracht Braunschweig anschauen, ist der Montag eigentlich immer ein wichtiger Tag. Da wird von der Pressestelle des Fußball-Drittligisten auf der Internetseite des Vereins in der Regel der aktuelle Trainingsplan für die nächsten Tage veröffentlicht. Wann sind Einheiten geplant, bei denen Zaungäste willkommen sind, wann sind nicht-öffentliche Trainings angedacht, wann haben die Profis frei? Im Wochenplan wird stets alles säuberlich aufgelistet, kurzfristige Änderungen natürlich vorbehalten.

An diesem Montag fiel der Informationsfluss allerdings sehr gering aus. Von Mittwoch bis Sonntag dieser Woche lautete es im Trainingsplan der Blau-Gelben: noch offen. Abgesehen vom Testspiel am Donnerstag von 17 Uhr an in Langlingen (Kreis Celle) gegen den Nordost-Regionalligisten Viktoria Berlin, das bereits in der vergangenen Woche fixiert wurde, war bei den Löwen nicht klar, wie es weitergehen wird. Irgendwie passt das zu dem Bild, das der Klub im Moment abgibt. Denn auch bei der Frage nach der Zukunft von Trainer Henrik Pedersen ist noch vieles in der Schwebe, nachdem der Eintracht-Aufsichtsrat eine Entscheidung in der Personalie auf den Mittwoch vertagt hat.