Braunschweig. Trotz des Einsatzes von Gustav Valsvik gegen Wiesbaden hat sich die Situation des Abwehrspielers bei Eintracht Braunschweig nicht verändert. Er soll weiterhin verkauft werden.

Nervös, das beteuert Eintrachts Manager Marc Arnold, wird er beim Blick auf die Tabelle noch nicht. Dabei weisen sich Braunschweigs Drittliga-Fußballer im Moment als ein Kellerkind aus. „Das ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben, aber es sind erst vier von 38 Spieltagen gespielt. Da sehe ich noch keinen Grund, nervös zu werden“, stellt Arnold klar.

Trotzdem ist auch dem Manager bewusst, dass es so auf Dauer nicht weitergehen kann. Die neuformierte Eintracht-Mannschaft hat in den ersten vier Saisonspielen einige positive Ansätze und viel Engagement gezeigt, sich für ihre Leistungen aber in keinem Spiel so wirklich belohnt. Drei Unentschieden, eine Niederlage stehen zu Buche. Vor allem das 3:3 am vergangenen Wochenende in Wiesbaden war bitter. Zweimal hatten die Blau-Gelben mit zwei Toren Vorsprung geführt, doch in der Nachspielzeit kassierten sie noch den Ausgleich. „Vieles geht schon in die richtige Richtung, aber nun müssen wir auch den nächsten Schritt machen“, sagt Arnold und meint damit: siegen.