Braunschweig. . Beim Zweitliga-Aufsteiger SC Paderborn unterlag die Eintracht mit 2:4 (1:1). Die Partie fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig hat die erste Niederlage in der Vorbereitung auf die Punktrunde hinnehmen müssen. Beim Zweitliga-Aufsteiger SC Paderborn unterlag die Mannschaft von Trainer Henrik Pedersen mit 2:4 (1:1). Die Partie fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Trainingszentrum der Paderborner statt. Zuvor hatte Eintracht zwei Partien gewonnen und zweimal unentschieden gespielt. „Am Ende des Trainingslagers fehlte ein wenig die Frische“, stellte Eintracht-Manager Marc Arnold fest und: „Die erste Halbzeit haben wir sehr ordentlich gespielt gegen einen super Gegner. In der zweiten Hälfte ging nach vielen Wechseln etwas der Rhythmus verloren.“

„Es war ein gutes, intensives Spiel, mit guten Szenen auf beiden Seiten“, sagte auch Paderborns Trainer Steffen Baumgart, der den ehemaligen Eintracht-Spieler Philipp Tietz von Beginn an spielen ließ und Julius Düker einwechselte.

Eintracht ging früh (11. Minute) nach einer Ecke in Führung, als Samuel Abifade im Nachschuss traf. Beide Mannschaften versuchten, durch frühes Anlaufen den Spielaufbau des Gegners zu unterbinden. Nach einer halben Stunde kamen die Gastgeber besser ins Spiel, doch Eintracht-Torhüter Marcel Engelhardt war gegen Sven Michel (31.) auf dem Posten. Nur drei Minuten später glich Sven Michel aus.

Eintracht erwischte auch im zweiten Durchgang den besseren Start. Ayodele Adetula erlief einen Pass der Paderborner Defensive und ließ mit seinem Schuss an den Innenpfosten (52.) Torwart Michael Ratajzak keine Abwehrchance. Doch Paderborn reagierte postwendend und glich durch Ben Zolinski (54.) aus. Yari Otto hatte dann nach 72 Minuten die große Chance, Eintracht nach einem Fehler der SC-Abwehr erneut in Führung zu schießen, doch Leon Fesser klärte für den bereits geschlagenen Ratajzak auf der Linie. Tobias Schwede entschied unmittelbar darauf mit seinem Doppelschlag die Partie zugunsten der Gastgeber.

„Es war zum Ende des Trainingslagers ein ein guter Test“, zog Arnold ein zufriedenstellendes Fazit. Nach der Rückkehr bekommt die Mannschaft einen Tag frei.