Wolfsburg. . Die Enttäuschung ist groß: Trotz der 6:3-Führung zehn Minuten vor dem Ende nimmt Wolfsburgs Eishockey-Erstligist nur einen Punkt mit – die Gründe.

Der Kapitän wirkte sehr geknickt. „Wir haben zwei Punkte verloren. Es ist deshalb schwer, etwas Positives aus diesem Spiel zu ziehen“, sagte Sebastian Furchner nach dem bitteren 6:7 nach Verlängerung seines Eishockey-Erstligisten Grizzlys Wolfsburg in Iserlohn. Die Rückfahrt am späten Sonntagabend war sicher keine schöne.

„Wenn wir 6:3 führen im letzten Drittel“, erklärte Furchner weiter, „dann darf das nicht passieren. Da brauchen wir nicht drumherum zu reden. Das müssen wir nach Hause bringen.“ Was war passiert zehn Minuten vor dem Ende? „Wir haben aufgehört zu spielen. 50 Minuten haben wir einen guten Job gemacht, haben die Iserlohner teilweise in deren Drittel eingeschnürt.“ Dann aber kam die Zitterphase. „Das haben die eiskalt ausgenutzt.“