Salzgitter-Bad. Unter dem Vorwand alte Möbel kaufen zu wollen, gelangten die Täter in die Häuser. Außerdem haben sich Betrüger am Telefon als Polizisten ausgegeben.

Unter dem Vorwand, alte Sachen kaufen zu wollen, haben sich Täter am 26. und 28 Juli Zugang zu Häusern in Salzgitter-Bad verschafft. Nachdem sie bei den Opfern geklingelt hatten, gelangten die Täter in die Häuser. Hier erbeuteten sie in einem unbemerkten Moment Schmuck und verursachten einen Schaden in noch unbekannter Höhe.

Einer der Täter wird wie folgt beschrieben: 55 bis 60 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß, kräftige Statur, dunkle oder dunkelblonde kurze Haare, kein Bart, spricht hochdeutsch, dunkle Hose und dunkles T-Shirt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter (05341) 8250 entgegen.

Falsche Polizisten rufen Senioren an

Wiederholt kam es am Mittwoch zwischen 12.30 und 14 Uhr zu Anrufen angeblicher Polizeibeamter in Salzgitter-Bad. Auch im Kreis Gifhorn und in Wolfsburg versuchten am Mittwoch Betrüger ihr Glück. Bei den Gesprächen, die von den Senioren schnell als Betrug erkannt wurden, versuchten die Täter durch Schockinformationen ihre Opfer zu beeinflussen. Ziel ist immer, dass die Opfer Bargeld aushändigen. Die Polizei warnt, nicht auf die Masche hereinzufallen.

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Unbekannte wollen in Geschäft einbrechen

In Salzgitter-Bad haben Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag versucht, mittels Hebeln an der Eingangstür in die Räume eines Einzelhandelsgeschäfts am Kattowitzer Platz zu gelangen. Die Tatverdächtigen wurden gegen 2.45 Uhr offensichtlich bei ihrem Vorhaben gestört und flüchteten unerkannt. Es entstand ein Schaden in Höhe von mindestens 500 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter (05341) 8250 entgegen.

Verfassungsschutz ermittelt wegen Graffiti

Unbekannte haben am Dienstag gegen 13.55 Uhr die Fassade einer Heizzentrale im Neuen Mühlenweg in Salzgitter-Lebenstedt mit Graffiti besprüht und hierdurch einen Schaden in Höhe von 500 Euro verursacht. Wie die Polizei mitteilt, handelt es sich dabei um Kennzeichen ehemaliger nationalsozialistischer Organisationen. Der Fall wird vom Staatsschutz bearbeitet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter (05341) 18970 entgegen.