Braunschweig/Wolfenbüttel. An den Unfällen waren insgesamt neun Fahrzeuge beteiligt, darunter auch ein Gefahrguttransporter.
Am Donnerstagabend krachte es gleich dreimal heftig auf den Autobahnen in der Region, einmal auf der A391, zweimal auf der A36.
Am Stauende kam es zum Folgeunfall
Als erstes knallte es um 16.48 Uhr auf der A36 in Höhe der Abfahrt Wolfenbüttel-Nord in Fahrtrichtung Braunschweig. Wie ein Sprecher des Lagedienstes der Polizeidirektion Braunschweig auf Nachfrage mitteilte, waren an diesem Unfall zwei Fahrzeuge beteiligt, eines sei in die Leitplanke gefahren. Zwei Insassen wurden bei dem Unfall verletzt.
Aufgrund der Bergungsarbeiten musste die Autobahn zeitweise voll gesperrt werden. Infolgedessen bildete sich ein langer Stau, an dessen Ende gegen 18 Uhr ein Gefahrguttransporter stand. Ein PKW übersah das Stauende und fuhr auf. Zwei weitere Fahrzeuge wurden ebenfalls involviert.
Auf der A36 bei Wolfenbüttel krachte es gleich zweimal
Eine Person wurde bei dem Zusammenstoß schwer, eine weitere leicht verletzt. Zu einem Gefahrgutaustritt kam es laut Informationen der Feuerwehr nicht.
Unfall auf A391 in Höhe Lehndorf
Fast zeitgleich kam es auf der A391 zwischen dem Kreuz Ölper und Lehndorf zu einem weiteren Unfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Hierbei seien zwei Personen verletzt worden, erklärte ein Polizeisprecher.
Die Unfallursachen müssen in allen Fällen noch durch die Polizei geklärt werden.