Osterwieck. Ein 18-Jähriger ist im Harz tödlich verunglückt. In Emden hat die Polizei einen vermissten Spaziergänger tot aufgefunden. Der Polizei-Überblick.

Ein 18-Jähriger ist bei einem Verkehrsunfall im Landkreis Harz tödlich verunglückt. Der Mann habe auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto verloren, teilte die Polizei am Dienstagmorgen mit. Das Auto stieß am Dienstagmorgen zunächst gegen einen Leitpfosten und dann gegen einen Baum am Straßenrand. Der 18-Jährige sei noch an der Unfallstelle bei Osterwieck gestorben, so die Polizei. Die Kreisstraße zwischen Wasserleben und Berßel war für mehrere Stunden gesperrt.

Polizei findet vermissten Spaziergänger tot in Kanal in Emden

Ein nach einem Unfall in Emden vermisster 45 Jahre alter Spaziergänger ist tot in einem Kanal entdeckt worden. Der Mann war am Sonntagabend bei einem Spaziergang im Stadtgebiet in einen Kanal gefallen und nicht wieder aufgetaucht. Am Dienstag entdeckte ein Polizist die Leiche des 45-Jährigen mehrere hundert Meter von der Unglücksstelle entfernt an einem anderen Kanal, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Dutzende Rettungskräfte hatten seit Sonntagabend nach dem Vermissten gesucht, zunächst aber ohne Erfolg. Zuerst hatte die „Emder Zeitung“ berichtet.

Zu dem Sturz in den Kanal war es nach Angaben der Polizei gekommen, als der 45-Jährige mit seiner Frau auf dem Heimweg war. Warum der Mann in den Kanal stürzte, war unklar. Die 44-Jährige setzte einen Notruf ab. Nachdem eine erste Suche von Polizei, DLRG und Feuerwehr am Sonntagabend ohne Ergebnis blieb, suchten Rettungskräfte auch am Montag und Dienstag unter anderem mit einem Sonarboot und Suchhunden nach dem Mann. Ein Polizist fand den Mann schließlich tot im Uferbereich. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kam.

Tödlicher Unfall: Auto erfasst Fußgängerin in Niedersachsen

Eine Fußgängerin ist von einem Auto angefahren worden und gestorben. Die 90 Jahre alte Frau habe am Montagnachmittag bei schlechten Sichtbedingungen eine Straße in Delmenhorst überqueren wollen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Dabei habe sie der 38 Jahre alte Autofahrer erfasst. Die Frau wurde den Angaben nach schwerst verletzt und starb später im Krankenhaus. Die Hauptstraße im Westen der Stadt war zur Unfallaufnahme zeitweise gesperrt.

Zwei Verletzte nach Unfall bei Oldenburg – Auto überschlägt sich

Ein Auto hat sich nahe Oldenburg bei einem Unfall überschlagen. Zwei Menschen wurden dabei verletzt, einer davon schwer, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der 37 Jahre alte Fahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin seien am Montagabend aus nicht näher benannter Ursache von der Fahrbahn einer Landstraße in Wardenburg abgekommen.

Der Mann stieg mithilfe von Ersthelfern aus dem Wagen aus, der auf der Seite landete. Die Frau musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Das Auto war nicht mehr fahrbereit. Die Beamten schätzten den Schaden auf 5000 Euro.

Feuerwehr rettet Jungen aus Schlammloch

Die Feuerwehr hat einen Jungen aus einem Schlammloch auf einer Wiese im Landkreis Emsland gerettet. Der Zehnjährige war am Montag bei Einbruch der Dämmerung in Meppen auf eine durch das Hochwasser überschwemmte und leicht überfrorene Wiese gelaufen und dort eingebrochen, wie die Polizei mitteilte. Das Kind blieb bis zu den Hüften im Schlamm stecken und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Ein Landwirt hörte die Hilferufe des Jungen und alarmierte die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr barg den Zehnjährigen. Er kam mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus.

Glätteunfall bei Bremerhaven: Autobahn 27 gesperrt

Die Autobahn 27 ist bei Bremerhaven wegen eines Glätteunfalls gesperrt. Ein Lastwagen, der am Dienstagmorgen in Richtung Bremen unterwegs war, geriet in Höhe der Anschlussstelle Bremerhaven-Zentrum ins Schleudern und kam von der Straße ab, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Anschließend sei der Laster in Brand geraten und habe aufwendig gelöscht werden müssen.

Auch die Gegenfahrbahn in Richtung Cuxhaven sei wegen der Rauchentwicklung kurzzeitig gesperrt gewesen. Es kommt laut Polizei zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Lastwagenfahrer sei leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden.

Bereits in der Nacht zu Dienstag war die Autobahn 1 in Richtung Bremen nahe der Anschlussstelle Vechta wegen eines bei Glätte verunglückten Lasters für mehrere Stunden bis in den frühen Morgen gesperrt. Der 42 Jahre alte Fahrer verlor am späten Montagabend die Kontrolle über sein Fahrzeug, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Er habe bei teilweise schneebedeckter Straße ein Überholmanöver versucht. Der Sattelzug drehte sich um die eigene Achse, prallte in eine Leitplanke und kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stehen. Der Fahrer, der mit seinem Fahrzeug zu schnell unterwegs gewesen sein soll, sei unverletzt geblieben.

Kurz nach dem Unfall gab es in unmittelbarer Nähe noch zwei weitere Unfälle, wie die Polizei mitteilte. Ein 32-Jähriger verlor ebenfalls die Kontrolle über sein Auto und prallte erst gegen eine Leitplanke und dann gegen den Lastwagen eines 48-Jährigen.

Wieder etwas später geriet ein 21-Jähriger mit seinem Auto auf der glatten Straße ins Schleudern, prallte gegen die Leitplanke und dann gegen den Sattelzug eines 60-Jährigen. Der 21-Jährige wurde den Angaben nach leicht verletzt. In beiden Fällen seien die Unfallverursacher zu schnell gefahren.

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