Wunstorf. Die befüllten Lkw-Tanks sind explodiert, es gab Verletzte. Nach einem Busunfall kamen zudem mehrere Kinder verletzt ins Krankenhaus – der Überblick.

Auf der Autobahn 2 bei Wunstorf in der Region Hannover hat ein Sattelzug gebrannt und für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Das Feuer am späten Montagabend führte zwischen Wunstorf-Luthe und Wunstorf-Kolenfeld zu einer zweistündigen Vollsperrung der A2 in Richtung Dortmund, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Den Angaben zufolge explodierten aus zunächst unbekannter Ursache die mit Flüssiggas befüllten Tanks des Lastwagens. Der Fahrer habe den Sattelzug noch rechtzeitig stoppen und sich in Sicherheit bringen können, bevor das Fahrzeug in Flammen aufging, hieß es. Er blieb unverletzt. Eine weitere Person sei durch Splitter der Explosion leicht am Arm verletzt worden.

Das Fahrzeug, das mit Sportgeräten und Sanitätsartikeln beladen war, brannte laut Polizei vollständig aus. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen übernommen.

Sieben Kinder bei Busunfall in Aurich leicht verletzt – Verursacherin flieht

Bei einem Unfall mit einem voll besetzten Schulbus im ostfriesischen Aurich sind sieben Kinder leicht verletzt worden. „Der Schulbus ist auf einen Kleinwagen aufgefahren“, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstagmorgen. Das Auto habe zuvor abrupt gebremst. Die Fahrerin des Wagens sei dann weitergefahren. „Wir suchen nun nach ihr“, sagte die Sprecherin. Der Bus, der mit insgesamt 60 Schülerinnen und Schülern besetzt war, war unterwegs in Richtung Aurich.

Die verletzten Kinder seien teils in Krankenhäuser gekommen. Der Busfahrer blieb nach ersten Angaben der Polizei unverletzt. Die Straße im Auricher Ortsteil Plaggenburg musste für Rettungsmaßnahmen gesperrt werden. Zunächst hatte die „Nordwest-Zeitung“ berichtet.

Sachschaden von einer Million Euro bei Gebäudebrand in Melle

Bei einem Brand in einem Gebäude in Melle im Landkreis Osnabrück ist ein Sachschaden von einer Million Euro entstanden. Menschen seien bei dem am Montagabend ausgebrochenen Feuer nicht verletzt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt.

Beim Eintreffen von Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei schlugen bereits Flammen aus dem Dach. Mit einem Großaufgebot bekämpfte die Feuerwehr den Brand. Wegen einer erheblichen Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung gewarnt. Das Dachgeschoss brannte aus. Das Obergeschoss wurde durch Brandtrümmer und Löschwasser erheblich beschädigt. Die Polizei sperrte den Brandort weiträumig ab. Sie musste auch eine Vielzahl Schaulustiger wegschicken.

Brand auf Erdbeerfeld im Kreis Diepholz verursacht 70 000 Euro Schaden

Ein Brand auf einem Erdbeerfeld im Landkreis Diepholz hat einen geschätzten Schaden von 70.000 Euro verursacht. Auf 1,5 Hektar Fläche seien Erdbeerpflanzen vernichtet worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Das Feuer war am Montagnachmittag in Kirchdorf ausgebrochen, als das Stroh zwischen den Erdbeerreihen entflammte. Erntehelfer bemerkten die Flammen und retteten einen Kühltransporter vom Feld. Einsatzkräfte von zwei freiwilligen Feuerwehren löschten das Feuer. Die Ermittlungen gingen unter anderem der Frage nach, ob der erhitzte Kühltransporter als Brandursache in Frage komme.

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Kurz nach Übung: Brand in Maßregelvollzugszentrum in Moringen

Kurz nach einer Feuerwehrübung im Maßregelvollzugszentrum in Moringen im Landkreis Northeim hat es dort tatsächlich gebrannt: „Was wenige Minuten vorher professionell geübt wurde, ist jetzt Realität“, teilte die Kreisfeuerwehr Northeim am Montagabend per Twitter mit. Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei befänden sich im Einsatz. Ein Polizeisprecher sagte, eine Insassin habe eine Matratze angezündet. Es gebe keine Verletzten und keine Gebäudeschäden.

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