Göttingen. Die Staatsanwaltschaft Göttingen stellt die Ermittlungen ein. Die Verfettung der A7 bleibt wohl ungeklärt.

Nach monatelangen Ermittlungen wird die Suche nach dem Verursacher der Verunreinigung auf der Autobahn 7 in Südniedersachsen eingestellt. Das bestätigte ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Göttingen am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Vermutlich hatte ein Lastwagen Mitte Januar eine fettige Substanz auf der Autobahn verloren. Sie war deshalb auf etwa 60 Kilometern Länge tagelang gesperrt.

Der Grund für die Verunreinigung sowie der Verursacher werden somit wohl im Dunkeln bleiben. Die Reinigungsaktion auf der A7 kostete rund 1,5 Millionen Euro. Die Autobahngesellschaft wollte die Kosten vom Verursacher ersetzen lassen. 22 Unternehmen und Institutionen waren an der Fahrbahnreinigung beteiligt, 700.000 Liter Wasser wurden verbraucht. Zuvor hatte der „NDR“ darüber berichtet.

Die Verunreinigung hatte zu extremer Glätte auf der Fahrbahn Richtung Kassel zwischen Northeim und der Landesgrenze zu Hessen geführt. Darüber was genau auf der Autobahn verloren wurde, rätselten die Ermittler tagelang. Letztlich war es wohl Kaffeefett. Die Polizei geht davon aus, dass ein Lastwagen eine komplette Ladung verloren hat.

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