Bardenhagen. Viel los in Niedersachsen: Unfall auf A7, Radlader überfährt Frau in Vechta, Schüsse am Hannoveraner Hauptbahnhof – der Polizei-Überblick.

Bei einem Autounfall im Landkreis Uelzen sind drei Menschen schwer verletzt worden. Am Donnerstagnachmittag habe ein 45-Jähriger beim Abbiegen mit seinem Auto nahe Bardenhagen offensichtlich den Wagen eines 34-Jährigen übersehen, teilte die Polizei mit. Die Wucht der Kollision beschädigte beide Fahrzeuge schwer.

Der 45-Jährige kam per Rettungswagen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der 34-Jährige und sein ebenfalls schwerst verletzter Beifahrer wurden mit Rettungshubschraubern zu Spezialkliniken in Hamburg geflogen. Die Straße wurde zwischenzeitlich gesperrt.

Toter Patient in Klinik entdeckt - Verdacht auf Tötungsdelikt

Nach einem ungeklärten Todesfall in einer Klinik im Landkreis Ammerland haben Staatsanwaltschaft und Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes aufgenommen. Ein 52 Jahre alter Patient war Anfang April in der Klinik in Bad Zwischenahn gestorben. Eine Krankenpflegerin entdeckte den Mann leblos in seinem Bett. Bei der angeordneten Obduktion wurde festgestellt, dass eine Gewaltanwendung zu seinem Tod geführt haben könnte, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Freitag heißt.

Vechta: Mann überfährt Kollegin mit Radlader – Frau tot

Eine Frau ist am Donnerstag von einem Radlader überrollt worden und gestorben. Die 60-Jährige wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und von Feuerwehrleuten befreit, wie die Polizei Vechta am Freitag mitteilte. Sie erlag am Unfallort – einer Kunststoffrecyclingfirma in Vechta - ihren Verletzungen.

Fahrer des Radladers war demnach ein 28 Jahre alter Kollege der Frau, der mit dem Fahrzeug rangierte. Die Polizei geht nach bisherigen Erkenntnissen von einem Arbeitsunfall aus, wie eine Sprecherin am Freitag sagte.

Schüsse aus Schreckschusswaffe in Hannover – drei Festnahmen

Eine Gruppe Jugendlicher hat am Hauptbahnhof Hannover am Donnerstagabend Schüsse abgegeben. Es habe sich um eine Schreckschusswaffe gehandelt, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Verletzt wurde niemand.

Der Anlass der Schüsse war zunächst unklar, die Polizei sprach von „jugendlichem Leichtsinn“. Die Jugendlichen flüchteten, drei Verdächtige im Alter von 15, 16 und 18 Jahren wurden allerdings festgenommen. Ermittelt wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

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Schwerer Unfall auf Autobahn 7 nahe Hannover

Ein schwerer Unfall auf der Autobahn 7 nahe Hannover hat den Verkehr stark beeinträchtigt. Eine verletzte Person sei per Hubschrauber ins Krankenhaus gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Weitere Details wie Alter, Geschlecht oder Schwere der Verletzungen waren zunächst unklar.

Ein Fahrzeug war den Angaben zufolge hinter die Seitenschutzplanke geraten – vermutlich sei der Wagen abgedrängt worden, sagte der Sprecher. Der Verkehr wurde zunächst am Dreieck Hannover-Süd abgeleitet, dann an der Anschlussstelle Laatzen. Der Verkehr staute sich auf der A7 auf mehreren Kilometern Länge. Der Einsatz dauerte noch an.

Rotenburg: Polizei schleppt nach illegalem Autorennen Sportwagen ab

Nach einem mutmaßlichen illegalen Autorennen hat die Polizei in Rotenburg einen Sportwagen beschlagnahmt. Die Beamten, die über einen richterlichen Beschluss verfügten, schleppten am Donnerstag das Auto des wohl am Rennen beteiligten Halters ab, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Zeugen hatten drei Wochen zuvor auf der Bundesstraße B75 die gefährliche Fahrt zweier Fahrzeuge beobachten. Sie meldeten das Kennzeichen und das Fabrikat eines der Wagen der Polizei. Die Ermittler kündigten an, auch künftig Fahrzeuge, die an illegalen Autorennen beteiligt sind, sicherzustellen.

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