Hildesheim. Rettungskräfte versuchten vergeblich, die Frau zu retten. Eine Obduktion ergab, dass sie durch Gewalteinwirkung zu Tode kam.

Eine 40 Jahre alte Frau ist tot in ihrer Hildesheimer Wohnung gefunden worden. Der Rettungsdienst versuchte noch, sie zu reanimieren, habe ihr aber nicht mehr helfen können, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Eine Obduktion habe ergeben, dass der Tod auf eine Gewalteinwirkung zurückzuführen sei.

Nach bisherigen Erkenntnissen alarmierte der 39 Jahre alte Ehemann am Dienstag den Notruf. Er wurde zunächst vorläufig festgenommen, aber mangels dringenden Tatverdachts wieder entlassen, wie es weiter hieß. Die Hintergründe sind demnach bisher unklar. Bei der Polizei in Hildesheim sei eine Mordkommission eingerichtet worden.

Im Kreis Wolfenbüttel ist es außerdem am Donnerstagmorgen zu einem tragischen Unglück gekommen, bei dem ein 58-jähriger Kleinbusfahrer noch vor Ort starb.

Mann wird von Auto erfasst und schwer verletzt

Ein Fußgänger hat sich bei einem Verkehrsunfall in Osnabrück am Donnerstagmorgen schwere Verletzungen zugezogen. Nach Polizeiangaben wurde der Mann von einem Auto erfasst. Wie genau und warum es zu der Kollision kam, war ersten Angaben zufolge noch nicht geklärt. Rund um die Unfallstelle gebe es Behinderungen des Verkehrs, teilten die Beamten weiter mit. Ein Notarzt kümmere sich um den Verletzten.

Vorfahrt genommen: 83-Jähriger nach Zusammenstoß gestorben

Ein 83 Jahre alter Mann ist wenige Tage nach einem schweren Verkehrsunfall in Nordhorn gestorben. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, erlag er am Mittwoch in einem Krankenhaus seinen Verletzungen. Zwei Tage zuvor hatte der Radfahrer den Angaben zufolge die Bundesstraße 213 überquert und dabei offenbar die Vorfahrt eines Autos missachtet. Dessen 31-jähriger Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste den Mann mit seinem Wagen.

Mehr aus Niedersachsen und der Region Braunschweig-Wolfsburg: