Hannover. Am Donnerstag kommt es auch in Braunschweig und Wolfsburg zu einer Notdienst-Versorgung. Der Marburger Bund fordert 5,5 Prozent mehr Gehalt.

Rund 40 Krankenhäuser in Niedersachsen sind nach Angaben des Ärzteverbands Marburger Bund von einem Warnstreik am Donnerstag (31.3.) betroffen. Ein an der Wochenendbesetzung orientierter Notdienst soll gewährleistet werden, wie der Medizinerverband am Dienstag mitteilte. Aufgrund der hohen Beteiligung seien Notdienste bisher mit den Kliniken in Braunschweig, Buchholz/Winsen (Luhe), Hannover (KRH), Lehrte, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück und Wolfsburg vorgesehen.

Der Marburger Bund fordert 5,5 Prozent mehr Gehalt, eine verlässliche Dienstplangestaltung und eine maximale Zahl bei Wochenend-, Ruf- und Bereitschaftsdiensten. „Die Forderungen des Marburger Bundes liegen seit über einem halben Jahr auf dem Tisch, ohne dass die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände um eine Einigung bemüht ist“, sagte der Verbandsvorsitzende in Niedersachsen, Hans Martin Wollenberg, laut der Mitteilung.

Lesen Sie außerdem: