Hannover. Trotz geplanter Öffnungen des Tourismus in Niedersachsen sieht das Gastgewerbe Betriebe vom Aus bedroht. Bis zu 25 Prozent seien schließungsbedroht.

Trotz der Pläne der Landesregierung für ein Hochfahren des Tourismus in Niedersachsen sieht das Gastgewerbe weiterhin viele Betriebe vom Aus bedroht. Ein nicht unerheblicher Teil der Branche könne noch nicht sicher absehen, ob die Krise überstanden werde, sagte Rainer Balke, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands Niedersachsen, am Mittwoch.

Nach einer Befragung der Mitglieder gehe der Verband davon aus, dass etwa 20 bis 25 Prozent der Betriebe akut schließungsbedroht sind.

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Das Land will vom kommenden Montag an mit einem Stufenplan in Lockerungen einsteigen. In Landkreisen und Großstädten mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 100 soll Tourismus unter Auflagen möglich sein - zunächst aber nur für Gäste aus Niedersachsen.

In Hotels, Ferienwohnungen und auf Campingplätzen sollen touristische Übernachtungen möglich werden, allerdings mit einer Kapazitätsbegrenzung von 60 Prozent und gekoppelt an negative Schnelltests oder einen Impfnachweis.

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