Bei Corona-Tests gibt es künftig Unterstützung von einem Roboter. Vier Gründe, wieso das eine gute Idee ist.

Wer nun glaubt, dass ein Roboter künftig die Nase auspinselt, um eine Probe für einen Coronatest zu nehmen, der irrt. Das machen noch immer Menschen. Aber dann kommt erstmals ein Roboter ins Spiel. Der schnappt sich die Probe, analysiert sie und meldet das Ergebnis weiter auf Handys und – falls es positiv sein sollte – an das zuständige Gesundheitsamt.

Eine tolle Geschäftsidee in mehrfacher Hinsicht. Erstens: Weniger Kontakt mit dem Abstrich bedeutet weniger Ansteckungsgefahr und weniger Verbreitungsmöglichkeiten für das Virus. Zweitens: Der Roboter hat Kapazität für 320 Tests pro Stunde. Damit ist er bestens geeignet, bei Großveranstaltungen neben der Kasse aufgebaut zu werden.

Drittens: Auch wenn viele Testzentren gerade geschlossen werden, so wird doch das Interesse an Testungen wieder zunehmen. Stichwort: steigende Fallzahlen. Viertens: Wir werden es künftig nicht nur mit Corona und seinen Mutationen zu tun haben, sondern auch mit anderen Infektionskrankheiten, denen man allein mit großflächigen Tests auf die Spur kommt.