„Göbel gibt den Motivator. Er weist zwar darauf hin, dass die Aufgaben verdammt schwierig sind. Aber: alles da.“

Wie sehr haben wir in den vergangenen Monaten nach guten Nachrichten gelechzt. Jetzt kommen sie wieder: Das Ende der Präsidentschaft Donald Trumps in den USA naht, ein Impfstoff gegen das Corona-Virus ist wohl schon sehr bald verfügbar.

Diese Aufbruchstimmung kann auch der neue Chef der Allianz für die Region nutzen. Wendelin Göbel, lange Jahre Top-Manager bei VW und Audi, hat das Ruder übernommen. Und will gleich als Mutmacher fungieren. Was soll er auch anderes machen, kann man fragen. Schließlich ist die Allianz für die Region nur zu einem Zweck gegründet worden: Sie soll die Lebensqualität der 1,1 Millionen Menschen im Raum zwischen Harz und Heide steigern. Da sind (gut bezahlte) Jobs elementar.

Göbel gibt den Motivator. Er weist zwar darauf hin, dass die Aufgaben verdammt schwierig sind. Aber: alles da. Was er damit sagen will? Diese Region ist zwar stark von VW abhängig, sie hat aber weitere Konzerne und eine starke Wissenschaft zu bieten. Sie ist reich an Kultur, Sehenswürdigkeiten und Sport. Das haben andere auch, aber wahrscheinlich nicht in der Gänze und Güte. Jetzt müssen Göbel und andere Entscheider aus Politik und Wirtschaft liefern. Sonst droht Jobverlust, gehen in Restaurants, Kneipen oder Kultureinrichtungen die Licher aus.