„Nur durch konsequentes Tanken können Autofahrer bessere Spritpreise erzwingen.“

Wer soll da noch durchblicken? Die Spritpreise schwanken nicht nur je nach Land, Bundesland, Stadt und Landkreis sowie Betreiber – sie gehen auch an derselben Tankstelle rauf und runter, und zwar mehrmals am Tag. Womöglich wollen die Betreiber ihre Kunden tatsächlich so verwirren, dass sie den Versuch aufgeben, den günstigsten Preis zu finden. Selbst der schwäbischen Hausfrau dürfte das in diesem Fall schwerfallen.

Umso mehr sollten Autofahrer die Preise vergleichen, dank des Internets geht das heute zumindest leichter. Nur durch konsequentes Tanken zu günstigeren Konditionen können sie die Mineralölwirtschaft zu besseren Preisen zwingen – auch wenn das selbstverständlich nicht immer möglich ist. Gerade für Menschen mit kleinem Geldbeutel, die auf das Auto angewiesen sind, kommt bei Preisunterschieden von bis zu 30 Cent pro Liter jeden Monat eine ordentliche Summe zusammen, die sich einsparen lässt.

Wer nicht wirklich auf das Auto angewiesen ist, kann jedoch am besten sparen, wenn er es öfter mal stehen lässt. Gerade bei kurzen Strecken und in der Stadt ist der Spritverbrauch am höchsten – dann also, wenn auch die Füße oder das Fahrrad ans Ziel bringen könnten. Frische Luft gibt es obendrein, die lästige Parkplatzsuche und Gebühren dafür entfallen.

Außerdem profitieren auch alle anderen Verkehrsteilnehmer von jedem Auto weniger auf verstopften Straßen.