Zu „CDU und CSU raufen sich zusammen“ vom 3. Juli:

Die Regierung bot in den letzten Wochen ein erbärmliches Schauspiel. Es war klar, dass man wieder pflaumenweiche Kompromisse finden würde; es will ja jeder an der „Futterkrippe“ bleiben. Seehofer ist zum Bettvorleger für Frau Merkel geworden, die ja hoch über den Wolken schwebt. Auch in Brüssel - wie bei jedem Gipfel - nur unverbindliche Absichtserklärungen. Man könnte was tun, aber man muss nicht. Komödienstadel, aber nichts zum Lachen.

Erhard Kadelbach, Edemissen

Dank Seehofer hat sich etwas bewegt

Auch zum Asylstreit:

Ganz gleich, welche Resultate erzielt wurden: Ein Gutes hat es gegeben, und dafür danke ich dem Innenminister. Es ist endlich etwas getan worden, anstatt uns mit den üblichen Sprüchen abzuspeisen: „Wir werden demnächst darüber diskutieren, und zur gegebenen Zeit werden wir eine Entscheidung treffen, die dann in absehbarer Zeit bekannt gegeben wird!“

Es ist etwas getan worden, es hat sich etwas bewegt und, ob uns das Resultat nun gefällt oder nicht, man hat nicht mehr das Gefühl, immer für dumm verkauft zu werden.

Barbara Borrmann, Braunschweig