Braunschweig. Felix Klein ist Bundesbeauftragter für jüdisches Leben in Deutschland. Im Gespräch mit Lesern fordert er Meldestellen für Übergriffe auf Juden.
Mitten in Berlin wird ein Israeli mit Kippa mit einem Gürtel geschlagen, in Chemnitz greifen Rechtsextreme ein jüdisches Café an. Themen für Felix Klein, seit fast einem Jahr Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung – ein neu geschaffener Posten. Was seine Aufgaben sind und was auch Muslime in Deutschland von ihm erwarten können, diskutierte er mit unseren Lesern. Dirk Breyvogel moderierte das Gespräch.
Eymen Kilic: Warum ist Ihre Stelle im Bundesinnenministerium im Mai 2018 geschaffen worden?