Braunschweig. Der scheidende TU-Präsident schildert im Interview, wie sich die Universität in den vergangenen zwölf Jahren entwickelt hat.

Eine Ära geht zu Ende. Jürgen Hesselbach (67) hat der Technischen Universität als Präsident in besonderer Weise seinen Stempel aufgedrückt. Wie sieht sein eigener Rückblick aus, was erwartet er in Zukunft? Armin Maus und Michael Ahlers sprachen mit ihm.

Herr Hesselbach, nach 12 Jahren als TU-Präsident: Wie geht es Ihnen mit dem Umstieg in ein anderes

Leben?

Gut. Aber richtig kann ich die Frage wohl erst in ein paar Monaten richtig beantworten. Ich habe schon ein paar Anfragen, was ich mit meiner vielen Freizeit machen könnte... Ins Kuratorium der Herzog August Bibliothek wurde ich neu bestellt, und ich arbeite ja weiter als Professor an der TU. Meine Vorlesungen möchte ich wieder auf Vordermann bringen. Das ist schon eine Menge Arbeit. Wobei ich als Präsident in jedem Semester eine Vorlesung gehalten habe, einfach weil es mir Spaß macht. Und im Übrigen haben wir einen großen Garten und eine große Familie.

Sie sind 2005 mit ehrgeizigen Plänen angetreten. Wie fällt heute im Rückblick Ihre Bilanz aus?

Ich hatte damals gesagt, dass wir die TU profilieren müssen. Es gab Sparrunden des Landes, und unsere Studentenzahlen waren mit 12 000 Studierenden dramatisch niedrig. Die Auslastung war selbst in Kernfächern schlecht, sie lag teilweise unter 50 Prozent. Wir mussten uns also konzentrieren auf das, was wir besonders gut können. „Mobilität“ war dabei als ein Forschungsthema gesetzt. Und ich hatte angekündigt, dass wir uns viel stärker in der Region vernetzen müssen. Früher hatten wir nur zwei gemeinsame Berufungen von Professoren mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region wie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Fraunhofer. Heute sind es 26 gemeinsame Berufungen mit so gut wie allen außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region.

Das klingt nach einem gut bestellen Feld...

Der scheidende TU-Präsident Hesselbach im Porträt

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    Die Fokussierung jedenfalls ist voll gelungen, das begann ja mit Niedersächsischen Forschungszentrum für Luftfahrt am Campus-Forschungsflughafen. Für das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik bin ich zusammen mit Professor Leohold von Volkswagen zu Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann gegangen. Auch der Titel „Stadt der Wissenschaft“ 2007 hat die ganze Entwicklung natürlich beschleunigt. Der dazu nötige Austausch zwischen allen Beteiligten hat ja erst mal gezeigt, was in der Region an Forschung und Wissenschaft alles da ist. Was nicht gelungen ist: Wir wollten uns auch mit den anderen technischen Universitäten im Land stärker vernetzen. Das ist am Ende gescheitert, auch weil einige Leute in Hannover andere Vorstellungen hatten.

    Bleiben wir noch beim Positiven:Es ist in Ihrer Amtszeit viel Neuesentstanden, so ist in weiten Teilen der Forschungsflughafen Ihr Werk. Sie haben von der Profilierunggesprochen. Welche Rolle spielt der Forschungsflughafen dabei, der seinem Namen ja längst alle Ehre macht?

    Ausgangspunkt der Entwicklung war für uns immer die Mobilität, das heißt insbesondere die Luftfahrt, und selbstverständlich auch das Automobil. Aber beim Automobil hatten wir an der TU ganze zwei Professoren, nämlich für Verbrennungsmotoren und für Kraftfahrzeugtechnik. Wir mussten den Schwerpunkt also erst mal richtig aufstellen. Das haben wir dann mit dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik NFF gemacht.

    Solche Zentren, für deren Bau wir Geld eingeworben haben, haben natürlich eine ungeheure Beschleunigung gebracht. Wir haben auch neue Professuren geschaffen. Nur mit einem neuen Türschild passiert ja nicht viel. Jetzt können wir in der Ausstattung richtig konkurrieren, nicht nur national. Das wiederum ist die Voraussetzung dafür, dass man kluge Köpfe bekommt. Die brauchen ordentliche Gebäude, sie brauchen gute Labore und einen guten Arbeitsplatz. Sonst kommen sie nicht. Im alten Institut für Verbrennungsmotoren tropfte es von der Decke, da standen unten Zinkbadewannen, um das Wasser aufzufangen, als ich als Präsident angefangen habe.

    Sie haben gesagt, das Vernetzen mit den anderen Technischen Universitäten sei nicht gelungen. Sie meinen das Aus für die Niedersächsische Technische Hochschule NTH. Sie waren derjenige in Niedersachsen, der den Zusammenschluss von TU Braunschweig, Leibniz-Universität Hannover und TU Clausthal zur NTH von ganzem Herzen wollte. Die NTH wurde dann 2009 Wirklichkeit. Die rot-grüne Landesregierung stoppte den Verbund dann aber zum Jahr 2015 wieder. Was sagen Sie dazu?

    Von ganzem Herzen, sagen Sie? Das war eher eine Sache des Verstandes (lacht). Ein paar Dinge haben wir aber erreicht, die wir ohne NTH nicht erreicht hätten, zum Beispiel die Abstimmung von Professuren oder in den Forschungsschwerpunkten. Sogar die Abstimmung in den Studiengängen mit Hannover und Clausthal haben wir angefangen.

    Die NTH entstand doch mal aus dem Gedanken, dass die Unismehr Masse brauchen, mehr Größe, um mit anderen mithalten zukönnen. Dieses Problem ist doch nicht aus der Welt. Wo stehtdenn die TU im nationalenVergleich?

    Vorne sind die RWTH Aachen und die TU München. Die liegen im Budget knapp bei einer Milliarde Euro, und sie haben mehr als
    doppelt so viele Studenten. Das sind richtig große Tanker. Die ETH Zürich wiederum hat weniger Studenten, aber ein noch höheres Budget als Aachen oder München. In der Mitte liegen dann TUen wie Karlsruhe, Dresden oder Stuttgart... Hannover und Braunschweig sind am Ende dieser Liste, wir sind quantitativ die letzten im Verbund der sogenannt TU9 (German Institutes of Technology TU9 eV).

    Die TU gleicht das offenbar durch eine sehr erfolgreiche Arbeit mit außeruniversitären Partnern aus...

    Künftig heißt es eben: Braunschweig first (lacht). Unsere Stärke in Braunschweig ist, dass wir international starke Institutionen haben. Wir würden an der TU Braunschweig keine Infektionsbiologie machen ohne das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Mit dem Helmholtz-Zentrum haben wir zehn gemeinsame Berufungen, und wir betreiben mit ihm das Zentrum für Systembiologie (BRICS). Das DLR macht 60 Prozent der Luftfahrtforschung hier in Braunschweig. Da docken wir uns an. Die Politik hätte bei dem Thema NTH in jedem Fall viel stärker sagen müssen: Euer Heil liegt in der Kooperation. Der Wettbewerb ist ja nicht in Niedersachsen. Nehmen Sie die Batterieforschung oder das autonome Fahren. Da ist der Wettbewerb im Silicon Valley oder in Asien. Die NTH war im Landesinteresse. In diesem Sinne bedauere ich das Scheitern. Aber unsere Region insgesamt hat sich gut entwickelt. Der Riesenfehler in der NTH-Konstruktion war ganz klar, die halbe Leibniz-Uni Hannover außen vor zu lassen...

    ....weil die Geisteswissenschaften und alle nicht-technischen nicht zur NTH gehörten. Es gibt doch aber in der Nachfolge der NTH eine Wissenschaftsallianz Braunschweig-Hannover, die die Landesregierung präsentiert hat.

    Die greift diese Aspekte aber nicht auf. Die Allianz zielt auf Forschung, auf Projekte, auch auf die Teilnahme an der Exzellenzinitiative des Bundes. Bei der Allianz ist z.B. ein noch größerer Teil der Fächer nicht beteiligt. Mir fehlt dabei bisher die Nachhaltigkeit.

    Wir stimmen die Entwicklungen zwischen den drei technisch orientierten Universitäten des Landes insgesamt nun nicht mehr ab. Jetzt bieten wir an der TU einen Studiengang Energietechnik an. In der NTH hätten wir gesagt, das sollen die Clausthaler machen. Die Zusammenarbeit mit Hannover auf der Arbeitsebene, in den drei Forschungslinien der Allianz, ist allerdings hervorragend.

    Aber nun soll eben alles von unten nach oben „Bottom up“ erfolgen. Es müssen aber auch von oben Vorgaben kommen, und dann muss man die Dinge fördern. Es fehlt der Verbindlichkeitsgrad. Wenn ich begrenzte Ressourcen habe, muss ich mich auf ein paar Dinge konzentrieren, und in denen muss ich richtig gut sein.

    Die Öffnung zur Industrie spielt ja auch eine wichtige Rolle bei der Profilierung der Uni und bei der Gewinnung von „Köpfen“, also exzellenten Forschern. Denn die Industrielandschaft in der Region ist ja nicht gerade unattraktiv, bei VW oder Salzgitter AG angefangen.

    Das ist in der Tat eine Riesenchance. Volkswagen zum Beispiel hat einen hohen Forschungsbedarf, ob das nun zu Batterie, Leichtbau oder zum autonomen Fahren ist. Diese Themen haben auch wir an der TU.

    Gerade holen wir ein neues Fraunhofer-Projektzentrum für Batterieforschung in die Region. Die Industrie in der Region ist absolut ein Argument, damit können wir bei Forschern wie bei Studierenden werben.

    Das Entscheidende ist immer, dass man Leute gewinnt, die ein Projekt zu ihrer Sache machen. Der Präsident ist dann nur noch unterstützend tätig.

    Wie oft haben Sie sich eigentlich über die Politik geärgert?

    Sagen wir es so: Ich habe in meiner Amtszeit vier Hochschulgesetze erlebt. Niedersachsen hat Studiengebühren eingeführt, dann wieder abgeschafft. Das G8-Abitur wurde eingeführt – mit der Folge des doppelten Abiturjahrgangs für die Hochschulen –, dann wieder abgeschafft, Die NTH wurde eingeführt, dann wieder abgeschafft, darüber haben wir gesprochen. Das sind nur Beispiele.

    Das ist ja fast wie an den Schulen, immer wieder kommt was Neues ...

    Das gibt dann auch eine Glaubwürdigkeitslücke. Wie soll ich denn Leute mitnehmen, denen man nach 60 NTH-Präsidiums-Sitzungen sagt: Was ihr gemacht habt, ist alles Quatsch.

    Und eine ETH Zürich konnte währenddessen ungestört forschen...

    Da brauchen Sie gar nicht an die ETH zu gehen. Sie können auch nach Bayern gehen. Ich bin ja ein glühender Demokrat, aber als Hochschulleiter bin ich inzwischen gegen Regierungswechsel (lacht). Neue Regierungen lernen am liebsten aus ihren eigenen Fehlern, das habe ich gelernt.

    Schulen und Hochschulen haben ja noch etwas gemeinsam: Viele Kinder gehen in marode Schulen, und die TU muss Gebäude schließen. Die Hochschulen gelten als massiv unterfinanziert. Sie haben 2014 als Präsident der Hochschulrektorenkonferenz gesagt, die Hochschulen gingen im Land Niedersachsen nahezu leer aus. Dabei gibt es doch eigentlich feste Mittelzusagen des Landes...

    Das ist immer eine Frage von Prioritäten. Niedersachsen hat zum Beispiel die Millionen aus der Übernahme der Bafög-Finanzierung durch den Bund nicht wie andere Länder an die Hochschulen weitergegeben. Das Fatale ist aber die Finanzstruktur. Wir haben an der TU Braunschweig ein Budget von 320 Millionen Euro, davon sind 180 Millionen Grundfinanzierung vom Land Niedersachsen. Der Rest sind projektbezogene Drittmittel, dann noch zeitlich begrenzte Mittel wie beispielsweise Hochschulpaktmittel und die Studienqualitätsmittel zum Ausgleich für die entfallenen Studiengebühren. Letztere dürfen wir aber nicht für Bauzwecke einsetzen.

    Die Verbesserung der Studienbedingungen erreiche ich aber vor allem, indem ich Seminarräume und Labors saniere. Und unser Bautopf ist praktisch leer. Wir haben drei Millionen im Budget für Wartung und Instandhaltung. Bei unserem Gebäudebestand bräuchten wir aber 20 bis 30 Millionen pro Jahr. Mit den drei Millionen können Sie gerade mal ein paar Schönheitsreparaturen machen. Ohne das Forschungsbauprogramm des Bundes und der Länder hätten wir unsere neuen Zentren nicht bauen können. Das war aber ein Wettbewerbsprogramm, da mussten wir uns mit unseren Konzepten durchsetzen. Mit den Mitteln kann man nur neu bauen, nicht sanieren.

    Worüber ich mich aber freue, ist, dass jetzt im Haushalt rund 70 Millionen Euro für die Sanierung der Chemie-, Physik- und Pharmaziegebäude eingestellt sind. Und der Finanzminister hat angekündigt, dass er für die niedersächsischen Hochschulen ein Sanierungsprogramm finanzieren will.

    Was fordern Sie denn? Die Bundesforschungseinrichtungen sind mit prozentualen Steigerungen offenbar besser gestellt.

    Im Moment sind wir froh, wenn wir Besitzstandswahrung haben.

    Haben Sie vielleicht in der Profilierung der TU und mit den Bündnissen so viel erreicht, weil die TU ein bewegliches Schiff ist und eben kein Tanker?

    Eher nicht. Man hat an solchen großen Hochschulen einfach andere Möglichkeiten.

    Sie halten Vorlesungen auch in China. Wie sehen Sie Niedersachsens Universitäten international?

    In China war ich, weil ein Freund von mir, ein Chinese, in Stuttgart mit mir promoviert hat. Der ist Professor an der Pekinger Luft- und Raumfahrtuniversität geworden. Als ich 1996 erstmals hinfuhr, sah die Uni in Peking aus wie die Tiefgarage der Uni Braunschweig. Als ich 2010 wieder da war, hab ich gedacht, im Vergleich dazu sieht es bei uns teilweise so aus wie bei denen 1996.

    Die Chinesen haben ein Programm aufgelegt, „Die hundert besten Hochschulen“, und geben da richtig Geld rein. Die haben einen enormen Sprung gemacht. Und gegen die großen amerikanischen Universitäten können wir eh nicht konkurrieren. Das Massachusetts Institute of Technology hat mit etwa drei Milliarden ein höheres Budget als alle niedersächsischen Hochschulen zusammen, und das bei einer Studierendenzahl von rund 11 000.

    Niedersachsen setzt auf möglichst viele Studierende. Wie steht es eigentlich um die Eingangsvoraussetzungen der Studierenden, wie gut oder schlecht sind sie vorbereitet?

    Da immer mehr junge Menschen studieren, sinken die durchschnittlichen Qualifikationen automatisch. Das macht sich bei den Deutsch- und Mathematikkenntnissen bemerkbar. Die deutlich gestiegenen Studierendenzahlen sind einerseits erfreulich, stellen uns aber auch vor Herausforderungen.

    In einigen Bereichen bilden wir zum Beispiel am Bedarf vorbei aus. Die Industrie und das Handwerk klagen dagegen, dass ihnen die Fachleute ausgehen. Dabei beneidet uns doch die ganze Welt um die duale Ausbildung.

    Die Hochschule ist ein bedeutender Teil der Region. Ihnen war das immer wichtig. Sie haben mit dem damaligen Landesbischof Weber vereinbart, die Religionslehrerausbildung auf stabile Füße zu stellen. Da gab es dann zwischendurch mal Nachrichten, die einen bedenklich stimmen konnten, dass die TU das verlieren solle, dann gab es wieder Entwarnung. Sie haben an der Integration der TU in die Region gearbeitet. Wo ist das gelungen, und wo könnte es noch intensiver werden?

    Die Vernetzung gerade mit den technisch-naturwissenschaftlichen Einrichtungen ist insgesamt recht gut, aber auch mit Einrichtungen wie dem Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung läuft es prima. Ich hätte mir gewünscht, mehr gemeinsam mit der Herzog August Bibliothek zu machen. Das ist nicht nur eine Bibliothek, das ist eine Forschungseinrichtung. Wir richten jetzt auch eine Professur zusammen mit dem Herzog-Anton-Ulrich Museum für Alte Geschichte und Numismatik ein. Und was die evangelische Religionspädagogik angeht, die man streichen wollte: Es gibt in Hannover immer wieder Leute, die unsere Belange nicht verstehen. Das ist bedauerlich. Diese Übergriffe wird es wohl immer wieder geben.

    Mit Ihnen geht da ein Bollwerk...

    Der frühere Braunschweiger Oberbürgermeister Gert Hoffmann, nun Hesselbach – werden solche Leute weniger?

    Glaube ich nicht. Meine Nachfolgerin wird sich die Butter auch nicht vom Brot nehmen lassen. Ich bin übrigens schon stolz darauf, dass die TU attraktiv genug ist, jemanden so renommiertes von außen zu gewinnen.

    Nochmal zur Bilanz: Was waren Ihre ganz persönlichen Highlights?

    Wohl die „Stadt der Wissenschaft“. Man hatte uns gesagt, gegen Aachen und Freiburg hätten wir doch keine Chance. Meine Antwort war: Wenn wir nicht antreten, liegt unsere Chance bei Null. Das Schönste war eigentlich, nach der Verkündung – „Braunschweig wird es“ – die Gesichter der Aachener und Freiburger zu sehen. Auch die Raumsonde „Rosetta“ war ein Highlight, als das Signal kam, dass die Sonde nach ihrem künstlichen Ruhezustand wieder „aufgewacht“ war. Und die Dienstreise zurück aus China mit der Transsibirischen Eisenbahn vor meiner Wiederwahl. Das Haus der Wissenschaft mit dem Restaurant und der Glaskuppel... Und dann die Einweihung der Forschungszentren.

    Aber auch andere Dinge sind mir eben wichtig. Wir haben zum Beispiel in meiner Amtszeit 54 Prozent des Professoriums neuberufen. Der Frauenanteil bei den Professuren hat sich in dieser Zeit verdoppelt. Die Drittmittel sind beträchtlich gestiegen. Und wir haben die Familiengerechtigkeit der TU deutlich vorangebracht.

    Sie kommen aus Baden-Württemberg, bleiben aber in der Region?

    Ja. Wohin soll ich auch zurückgehen? Ich bin seit 27 Jahren aus dem Süden weg, unsere Kinder sind hier aufgewachsen, und unsere Enkel können auch kein Schwäbisch mehr.

    Mehr Texte zum Abschied von Jürgen Hesselbach finden Sie hier auf unserer Sonderseite.