Braunschweig. In der Ausstellung „Brutal modern“ sprachen zwei Experten über den Denkmalwert von Betonbauten.

Diese Ausstellung ist ein Überraschungserfolg. An die 25.000 Menschen sahen bisher im Landesmuseum „Brutal modern – Bauen und Leben in den 60ern und 70ern“ . Das erweist: Die klotzige Beton-Architektur jener Jahre lässt die Menschen nicht kalt – so oder so. Am Dienstag gab es eine Podiumsdiskussion zu der Frage: „Denkmalschutz oder abreißen?“

Unter der Leitung von Armin Maus, dem Chefredakteur dieser Zeitung, setzten sich Christina Krafczyk, Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, und Alexander von Kienlin, Professor für Baugeschichte an der TU Braunschweig, damit auseinander – vor einem überschaubaren, aber fachkundigen Publikum.