Bei einem Supermarkt brauche ich meine Kassiererin – beim anderen freue ich mich immens über die neuen Selbstbedienungskassen.

Ja, ich tue es noch und ich tue es gern: Einkaufen gehen. Zwar gibt es zahlreiche Lierferdienste, deren Dienste ich auch gern in Anspruch nehme, aber wenn ich schon sonst an manchen Tagen keinen Grund habe, vor die Tür zu gehen, dann ist immerhin noch ein Ganz zum Supermarkt drin.

Zwei davon gibt es in meinem Dunstkreis. Einer liegt näher an meinem Heim, einer nahe meinem Arbeitsplatz. Mittlerweile kenne ich den Zuhause-Supermarkt gut genug, dass ich einen Einkaufszettel in der richtigen Reihenfolge schreiben kann und mir sogar den wutanfallfreien Kauf eher exotischer Produkte zutraue. Ja, ich glaube, es ist sogar schon so weit, dass ich eine Veränderung der Anordnung im Supermarkt als schlimmen Angriff auf meine Lebensqualität begreifen müsste. Und dort arbeitet auch die coolste Kassiererin Braunschweigs. Die Summe der Dinge machte diesen Markt bisher deutlich angenehmer als den bei meiner Arbeit.

Gamechanger: Die Kasse zum Selberscannen

Der ist nämlich meist relativ voll, relativ eng, das Sortiment ist kleiner – der ist aber auch eher auf die Innenstadtlage ausgelegt. Eher zweite Wahl. Aber nun hat er den Gamechanger eingeführt: Kassen, an denen man seine Produkte selbst einscannt, dann in Ruhe digital bezahlt, in Ruhe einpackt und geht.

Ich liebe es. Und erwische mich dabei, wie ich überlege, welche ungesunden Zuckerbomben ich noch brauchen könnte oder ob ich nicht dringend noch ein Fleischkäsebrötchen brauche. Brauche ich nicht, aber ich will da hin. Weil sich keine der dortigen Kassiererinnen so in mein Herz gescannt hat, wie oben Genannte, ist die Scan-Kasse für mich auch kein Verlust, sondern die perfekte Abrundung. Danke dafür. Mehr davon! Nur am Zuhause-Markt ist es unnötig, solang jene wundervolle Kassiererin dort sitzt.

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